Muslimische Jung-Poeten wehren sich gegen Vorurteile

Braunschweig (dpa). Junge, dichtende Muslime haben deutliche Worte gegen kursierende Vorurteile gegen den Islam in Deutschland gefunden. Beim i,Slam, einem muslimischen Poetenwettstreit, richteten sie sich am 18. April im Braunschweiger Staatstheater gegen Stereotypen und populistische Islamkritiker.

„Ich unterstütze Euch, weil ich meine Stellung als Frau degradiere und mich öffentlich zur völligen Dummheit deklariere“, dichtete die 22-jährige Najat Karoua aus Bielefeld ironisch. „An was denken Sie, wenn Sie Moslem hören?“, fragte der 19-jährige Ilhan Hancer aus Berlin. „An abgeschnittene Köpfe?“ Insgesamt stellten sich neun Dichter dem Publikum.

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