Dschidda (KNA). Mehr als 400.000 muslimische Pilger haben während der diesjährigen Wallfahrt nach Mekka medizinische Hilfe in Anspruch genommen. Wie der saudische Gesundheitsminister Khalid Al-Falih laut der Zeitung «Arab News» (Mittwoch) bekanntgab, zählten dazu 22 Operationen am offenen Herz, 668 Katheter und 2.213 Dialyse-Behandlungen.
Für die schätzungsweise zwei Millionen Teilnehmer der einwöchigen Wallfahrt Ende September stellte das Gesundheitsministerium nach eigenen Angaben 22.000 Fachkräfte ab, darunter 400 Ärzte mit seltenen Sonderqualifikationen.
An den Grenzen des Landes wurden laut der Regierung 1,3 Millionen Pilger auf ansteckende Krankheiten kontrolliert. Das vierte Jahr in Folge sei dabei kein einziger Fall der durch ein Virus übertragenen Atemwegserkrankung MERS festgestellt worden, hieß es.
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