Berlin (KNA). Der Berliner Senat prüft die Möglichkeiten eines Staatsvertrags mit muslimischen Organisationen mit Hilfe einer Beratungsagentur. Das Berliner Unternehmen «Explorat» erhielt den Zuschlag für einen «vorstaatlichen Kommunikations-Prozess» mit Musliminnen und Muslimen, wie die Senatskanzlei am Mittwoch bekannt gab. In einem Vergabeverfahren habe die Agentur das überzeugendste Angebot abgegeben.
Bis Mitte nächsten Jahres seien sechs Runde Tische zu unterschiedlichen Themen geplant, erklärte der Senat. Daran nähmen Repräsentanten der Berliner Moscheegemeinden und -verbände sowie Experten teil. Ziel sei zu klären, in welchen Bereichen es einen Regelungsbedarf zwischen Muslimen und dem Land Berlin gebe und wie solche Regelung aussehen könnten. Als Ergebnis sollten die Runden Tische Empfehlungen an das Land Berlin abgeben. Explorat berät bislang nach eigenen Angaben Forschungsorganisationen, Stiftungen, Interessenverbände, Unternehmen sowie Publikumsmedien im Print und Onlinebereich.
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