Köln: Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger auf Einladung des ZDM zu Gast in der Bosnischen Moschee in Köln

(iz) Bundespräsident und Bundeskanzlerin haben ihre Grüße dieses Jahr „vergessen“. Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger war am Mittwoch, 17. Juli auf Einladung des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V. zu Gast in der Bosnischen Moschee in Köln zum gemeinsamen Iftar-Fest. Die Bundesjustizministerin freute sich darüber, dass islamische Riten „Teile einer gemeinsamen Alltagskultur“ geworden sind. Die Bundesjustizministerin zeigte so mit Ihrem Besuch in Köln, dass der Ramadan und das Fastenbrechen (Iftar) zu einem normalen Bestandteil der deutschen Gesellschaft geworden sind. Die Botschaft: Muslime bereichern das Miteinander der Menschen und sind Ausdruck der unterschiedlichen Kulturen in Deutschland. Leutheusser-Schnarrenberger setzt sich schon seit langem für die doppelte Staatsbürgerschaft ein. Nach Meinung der Ministerin, steht die doppelte Staatsbürgerschaft einer guten Integration nicht im Wege, sondern könne durch diese gerade gefördert werden. „Ich werbe für Offenheit und Toleranz. Dazu zählt grundsätzlich auch die doppelte Staatsbürgerschaft“, erklärt die Justizministerin.