KRM fordert Schutz für die Moscheen

Zuletzt wurde in Rheinland-Pfälzischer Bullay in der Nacht am 20. Mai die DITIB-Moschee angegriffen, hier ermitteln die Sicherheitsbehörden noch. Am 09. Mai 2013 in Lengerich bei Osnabrück, wo in einer IGMG-Moschee Scheiben durch noch unbekannte Tätern eingeschlagen wurden und wo der Staatsschutz derzeit noch ermittelt. Am 18. Mai 2013 auf die Moschee des Arabischen Nil-Rhein-Vereins in Mainz, wo zwei Personen die Fenster des Gebäudes mit islamfeindlichen Plakaten beklebten, ein Flugblatt mit rechtsextremen Inhalt und eine Blutlache hinterließen. Und ebenso in der Nacht von Samstag auf Sonntag (18.Mai 2013), wo der Eingang der Islamischen Gemeinde in Düren mit folgender Worten beschmiert wurde: „NSU lebt weiter und ihr werdet die nächsten Opfer sein!!!“

„Es ist jetzt dringend an der Zeit, dass sich der Staat mit seinen Sicherheitsbehörden an einem Tisch mit den Muslimen und ıhren Vertreter setzt und darlegt, wie in Zukunft die Moscheen in Deutschland besser geschützt werden können. Eine Demokratie muss den Schutz aller Gotteshäuser gewährleisten können und diese gesamtgesellschaftliche Bedrohung darf nicht weiter einfach hingenommen werden“, sagte der derzeitige KRM-Sprecher Aiman Mazyek am Pfingstmontag am Rande eines Besuches der vom Anschlag betroffenen Moschee in Mainz.

„Seit Jahren nehmen die Übergriffe auf muslimische Gotteshäuser, sowie auf muslimische Bürger und Hassdelikte zu*. Dies zeigt uns, dass dieser Missstand nicht alleine mit den Sicherheitsbehörden, sondern vor Allem auch gesellschaftlich thematisiert werden muss. In einer breiten Welle der gesellschaftlichen Thematisierung und Solidarisierung müssen Übergriffe auf Gotteshäuser, Gläubige