Hamburg (KNA). Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) hat seine Islam-Sammlung erweitert. Grund sei ein zunehmendes Interesse an islamischer Kunst, wie Museumsleiterin Sabine Schulze am Donnerstag in Hamburg erläuterte.
Aus Mitteln der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen seien vier historische Objekte aus Ägypten, Indien und der Türkei erworben worden, die verschiedene Ausprägungen des Islam repräsentierten.
Die Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen besteht seit 1956 als gemeinnützige Institution kunstinteressierter Bürger, der Hamburger Wirtschaft sowie der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie wird gegenwärtig nach eigenen Angaben von mehr als 180 Förderern getragen.
Das bisherige Spendenvolumen 2013 liege bei mehr als einer halben Million Euro. Die jährlich von den Förderern eingeworbenen Spenden werden durch Zuschüsse des Senats aufgestockt. Die Mittel dienen dem Ankauf von Kunstwerken für die beiden großen Museen der Stadt, die Hamburger Kunsthalle und das MKG.