Erstes Gebäude dieser Art in Leipzig

Leipzig (dpa). Mehr als 400 Menschen haben am Samstag in Leipzig gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Hintergrund war eine Kundgebung der rechtsextremen NPD gegen den geplanten Bau einer Moschee, an der laut Polizei etwa 120 Menschen teilnahmen.

Leipziger Bundestagsabgeordnete und Vertreter von SPD, Grünen, Linken und Piratenpartei forderten die Leipziger auf, sich für Toleranz und Religionsfreiheit zu engagieren. Die Moschee wäre das erste Gebäude dieser Art in der Stadt. Das Bauvorhaben ist laut Stadt zulässig und wird aller Voraussicht nach genehmigt. Gegen den Moschee-Bau hat sich eine Bürgerinitiative gegründet.