
(IZ). Vor kurzem ging die Nachricht rum, man solle vorsichtig sein, da eine Version des neuen Pomekom-Spiels für Android-Smartphones einen Virus enthalte. Der Virus ist aber längst ausgebrochen, in Form des Spiels selbst. Pokemon Go wurde bereits millionenfach heruntergeladen und erlebt derzeit einen Hype. Kinder der 90er sehen darin die Erfüllung eines Traums. Als Pokemon-Trainer sucht man mit dem Smartphone die kleinen Anime-Monster und steigt Level auf.
Dabei lockt das Spiel raus. Auf der Suche nach neuen Pokemon müssen Spieler hinausziehen und welche finden. Diese können sich überall aufhalten, in Geschäften, öffentlichen Einrichtungen oder Parks. Aber eben auch an Orten des Gottesdienstes, wie Moscheen.
Brb there's a Pokemon at salhiya mosque I need to catch
— Hind (@hindfrancis) July 11, 2016
Auf Facebook und Twitter wurden bereits einige Sichtungen bekanntgegeben. Die Zentralmoschee von Livingston im Vereinten Königreich ist im Spiel beispielsweise ein Pokemon-Zentrum. Ob der Hersteller Niantic das bewusst so wählen ließ?
Turns out the local mosque in my town is a pokestop in Pokemon Go. Good Guy Niantic 🙂
— 🥷Boffin (e/acc) // MBA, PHD, CFP, NGMI, HFSP, ILY (@NinjaBoffin) July 6, 2016
Das Spiel scheint definitiv einen hohen Sucht-Faktor zu haben. Offenbar kann es aber auch den einen oder anderen in die Moschee locken. Vielleicht gibt es auch schon bald Pokemon in Moscheen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Ja in Hannover, Weidendamm ist die Ayasofya Moschee bereits auch ein Pokéstop 🙂