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Das gute Leben

(iz). Goldener Herbst. Wir brechen gerade mit den Kindern durchs zugängliche Unterholz, um noch die letzen, guten Brombeeren zu erwischen, die von sächselnden Ausflüglern übersehen wurden. Vorher hatten wir Glück. Das exquisite Café im einzigen Schlosspark der Gegend war – gegen die regionale Gewohnheit – trotz Nachsaison bereits am Morgen geöffnet. Die Kinder schauten mit großen Augen, als die Schwarzwälder Kirschtorte (mit etwas Glück ohne Alkohol) scheinbar nur für uns angeschnitten wird.

Und morgen? Da hoffen wir auf ebenso gutes Wetter, um mit lieb gewonnenen Nachbarn die Steaks und Hähnchenschenkel zu brutzeln, die in einer fernen Großstadt von einem muslimischen Schlachter der Wahl erworben wurden. Dazu Bauernbrot vom Nachbarn, Pfälzischer Kartoffelsalat und selbstgemachte Salsa. Und vielleicht setzt sich auch der Kollege durch, der endlich mal die Trockenmarinade ausprobieren will, von der amerikanische BBQ-Afficionados schwärmen.

Zugegeben, das ist eine beinahe idealtypische Verkettung glücklicher Umstände. Und sollte allein schon aus Liebe zum Cholesterinspiegel, im Falle eines angejahrten Publikums, in Maßen genossen werden. Aber, das wussten schon die Alten – beinahe alles ist eine Frage des richtigen Maßes. Es geht um nichts weniger als das gute Leben.

Vielleicht ist es auch nur ein alltäglicher Versuch, den eher skeptischen Aphorismus eines Denkers zu widerlegen, dass es nichts Richtiges im Falsche gäbe. Über das, was dieses gute Leben sein kann, oder soll, herrscht allerdings alles andere als Einheit. Und es wäre vermessen, hier eine behaupten zu wollen. Und es muss sich auch nicht im Weichzeichnerlicht kitschiger Sonnenuntergänge abspielen. Es ist an vielen Orten zu finden: auf dem Spaziergang im Feld, in gut sortierten Antiquariaten, Plattenläden, in der Familie, beim gemeinsamen Essen in der Moschee oder auch im Tea-Room eines Hotels an der Hamburger Außenalster.

Wir alle sind aufgewachsen mit dem schalen Hedonismus der Werbebranche, die uns die Glück versprechenden Angebote der Warenwelt anpreist. Das ist keine Anklage, sondern logische Konsequenz unserer Elterngeneration. Diese wurde mit dem Wunsch erzogen, sie solle es „einmal besser haben“ als die Vorfahren.

Zugegeben, bei immer mehr Menschen ganz unterschiedlicher Natur zieht das Marketing nicht mehr so wie früher. Sie wollen mehr. Daher entstehen auch immer häufiger Sparten auf dem Markt der Möglichkeiten, mit denen natürlich Ansprüche von Konsumenten marktgerecht bedient werden sollen. Allerdings drückt sich in neuen Angeboten – ob Bio, Slow-Food oder Fairtrade – vielleicht doch der Wunsch aus, tatsächlich anders zu leben.

Einige Sensible, die oft von Profanität und Vulgarität abgestoßen sind, suchen ihr Heil manchmal im Eskapismus der individualisierten Geisteswelten. Andere vollziehen hingegen – nicht selten radikale – Volten, die sie in die (Ab-)gründe diverser Ideologien führen. Ironischerweise bewirkt konsequenzlose Hypermoral, wie es Thomas Edinger in „Der wunde Punkt“ beschreibt, nur selten, dass sich das Verhalten oder gar der Kritiker selbst ändert. Haben wir noch genug „Wahnsinn“ (Nietzsche) in uns, um uns überhaupt von reinen Ideen begeistern zu lassen? Es hat den Anschein, dass wir derzeit nicht in einer Phase leben, in der sich Leute von Büchern und abstrakten Ideen derart transformieren lassen, wie es einst bei „Walden oder Leben in den Wäldern“ (Henry David Thoreau) der Fall war. Bestenfalls reicht es gerade noch für eine säurearme Ernährung oder eine Extrarunde im Fitnesscenter, um sich schlanker – und damit besser – zu fühlen.

Bleiben wir kurz noch bei den Ideologen, die derzeit ja – brennpunktartig – ein bisschen Morgenluft verspüren. Und unangenehm auffallen. Außer kruder Handwerksarbeit, wie jüngst auf einer Demo vorgeführt, haben sie kaum Praktisches vorzuweisen. Und auch die Frontfiguren – auf allen Seiten des politischen und ideologischen Spektrums – machen nicht den Eindruck, dass sie trotz der Heftigkeit ihrer Rhetorik irgendwie ein beeindruckendes Lebensmodell hätten. Da ist die konservative Politikerin, die eine außereheliche Beziehung bekannt gibt und die Familie auflöst. Oder der gewendete Populist, der sich vor familienbedrohenden Tendenzen eines angeblichen Kartells fürchtet, aber selbst keine Kinder hat.

Das ist, weiß Gott, keine politische Präferenz. Um das gute Leben zu finden, muss man suchen. Und es braucht den Anderen, denn alleine macht das Ganze nur selten Spaß. Aber auch aus prosaischeren Gründen. Von Momenten der Eingebung und Momenten der individuellen Erfahrung abgesehen, ist das eine Kunst, die sich erlernen lässt. Dafür muss man Zeit mit anderen verbringen, die sich beherrschen.

Zugegeben, ich bin kein Fachmann. Endlose Stunden vorm Computer und gelegentliche Ausflüge in die Abgründe des Fast Foods sind der ­Gegenbeweis. Hatte aber zumindest das Glück, als Kind während der diversen Urlaube bei den Großeltern ein Stück guten Lebens erleben zu dürfen. Da waren die magischen Sommerabende, die mit entfernten Cousins (irgendwie war man verwandt) in Fantasieschlachten und – bei Regen – auf unzähligen Heuböden verbracht wurden.

Es gab den niederdeutsch-wortkargen Opa, der uns – ganz unpä­dagogisch – grundlegende Verrich­tungen wie Garten umgraben, die Hühner füttern und Ausmisten lehrte. Und „Omma“ war es, die uns zu Blumen, Kräutern und wunderbarer Hausmannskost führte. Das war weiß Gott kein ausgebauter Lifestyle-Hof, bei dem ein kinderloses Ehepaar der Stadt „entflieht“, um dann in einem sterbendem Dorf zu hocken, wo ihre sozialen Kontakte sich in überschaubaren Maßen halten. Die alten Herrschaften hatten als beinahe Kleinbauern jahrzehntelang herumzukrauten und mussten noch in rüstigen ­Jahren im Haus herumwerkeln. Trotzdem gab es etwas, ein Geheimnis, das ihrem Dasein das gewisse Etwas verlieh. Eine, durch ihre Umstände fast schon erzwungene, Realität, für deren Nachbau viele bereit sind, sehr viel Geld und Zeit aufzuwenden.

Mindestens ebenso wichtige Lehrmeister sind – hier wird sich mancher wundern – Muslime in aller Welt. Gewiss, Mediendebatte, Geopolitik und ein gelegentlicher Hang zur drögen, penetranten Hypermoral lassen diesen Schluss nicht immer auf den ersten Blick zu. Selbst die Ruinen vergangener, muslimischer Hochzivilisationen sowie die tradierte Lebensart vieler, lassen erfahrbaren, dass das gute Leben nicht im Widerspruch zu Spiritualität und Simplizität stehen muss.

Im Gegenteil, in aller Welt begreifen gerade die feinen Menschen, dass beides verbunden sein kann. Da können wir von den Katzen lernen, die geduldig, beinahe unbeteiligt, warten, bis ihr Ziel ins Blickfeld gerät. Und das Gesuchte findet sich nicht zwingend dort, wo es angepriesen wird. Vor mehr als 15 Jahren hatte ich das Glück, in einer kleinen Dreizimmerwohnung die Augen öffnende Erfahrung zu machen, dass Kaffee mehr sein kann, als die Vakuumpackung eines handelsüblichen Produzenten aufzureißen und ihn durch eine überhitzte Krupps-Maschine zu ruinieren.

Die verbindende Klammer zur Erfahrung des guten Lebens ist vielleicht, dass es den Anderen braucht, mit dem man es teilen kann.

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