Berlin (KNA) Unter dem Titel „Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden“ beginnt am 4. Dezember eine Ausstellung in der Berliner James-Simon-Galerie.
Erstmals steht damit in der Hauptstadt die Kulturgeschichte des Iran von den frühen Hochkulturen bis zur Neuzeit im Mittelpunkt einer großen kunsthistorischen Übersichtsausstellung, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am 9. November ankündigten. Die Sonderausstellung des Museums für Islamische Kunst und der Londoner Sarikhani Sammlung läuft bis zum 20. März.
Rund 360 Objekte bezeugten „die herausragende Bedeutung des Iran als Impulsgeber, Schmelztiegel und kultureller Motor zwischen Afrika, Asien und Europa“, hieß es weiter. Die Ausstellung sei „eine Zeitreise durch das reiche kulturelle Erbe des Landes“, das bisher jenseits der Fachwelt weitgehend unbekannt geblieben sei.
