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Das Weltgewissen

Weltgewissen

Weltgewissen: Über den Streit um die Wirksamkeit des Völkerrechts und die mögliche Rolle der Religionen (iz). Es ist die Nacht zum Palmsonntag, in Lübeck, am 29. März 1942. Als Vergeltung […]

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Abschied vom Abendland? Zur JugendTrendstudie 2025

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Nach dem Abendland: In Deutschland sinkt der Glaube an einen Gott unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (KNA/iz). An einen persönlichen Schöpfer glauben offenbar immer weniger Menschen – gleich ob jung […]

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Kampf um das Klima braucht Religionen

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Die globalen Bemühungen, die Konsequenzen der Klimaerwärmung zu begrenzen, können von Spiritualität profitieren. (The Conversation). „Wir haben keine Zeit für Fantastereien, religiöse oder andere. Wir müssen jetzt handeln!“, sagte mir […]

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Eine Zäsur in Deutschland: Mehr Konfessionslose als Kirchenmitglieder

Bekenntnisdruck konfession

Eine Analyse der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland belegt den Trend zur säkularen Gesellschaft. Erstmals gibt es mehr Konfessionsfreie als Katholiken und Protestanten.

Berlin (dpa). Historischer Wendepunkt nach Jahrhunderten: Erstmals in der Geschichte Deutschlands bilden Konfessionslose einen größeren Anteil an der Bevölkerung als Katholiken und Protestanten.

Dies geht aus Daten hervor, die die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland zusammengetragen hat. Demnach gibt es rund 39 Millionen Menschen ohne Religionszugehörigkeit und etwa 38 Millionen, die noch Mitglied bei einer der beiden großen Kirchen sind.

Ende 2024 habe es in Deutschland erstmals mehr konfessionsfreie Menschen (47 %) als römisch-katholische und evangelische Kirchenmitglieder zusammen (45 %) gegeben, heißt es von den Forschern. Noch 1990 etwa lag der Anteil der Konfessionsfreien lediglich bei 22 %.

Die Zahl der Katholiken in Deutschland fiel 2024 erstmals unter die Marke von 20 Millionen (19,8 Millionen). Das hatte Ende März in Bonn die Deutsche Bischofskonferenz mitgeteilt. Der katholische Bevölkerungsanteil macht damit nur noch etwa 24 % aus. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover teilte mit, Ende 2024 noch rund 18 Millionen (17,98) Menschen als Mitglied gehabt zu haben. Das sind etwa 21 %.

Eine Million Kirchenmitglieder weniger 2024 – das war die Wende

Insgesamt verloren die beiden großen christlichen Kirchen im vergangenen Jahr durch Austritte und Todesfälle zusammen mehr als eine Million Mitglieder. Dies brachte sozusagen die Wende im Verhältnis zu den Konfessionslosen. Dennoch ist die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland zumindest statistisch und rechnerisch noch religionszugehörig.

Denn neben Mitgliedern der beiden großen Kirchen gibt es laut der Forschungsgruppe Weltanschauungen rund 3,3 Millionen konfessionsgebundene Muslime (vier % Bevölkerungsanteil) sowie Hunderttausende weitere Christen oder Menschen, die christlichen Gemeinschaften angehören, darunter verschiedene Orthodoxe, Freikirchler, Zeugen Jehovas.

Foto: thauwald-pictures, Adobe Stock

Außerdem gibt die Forschungsgruppe als weitere Religionen etwa auch Aleviten, Buddhisten, Hindus und Jesiden an. Aufgrund der deutschen Geschichte und dem Holocaust auch relevant: 0,1 % der Bevölkerung in Deutschland sind Juden.

Die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) betont, sie wolle keine Exaktheit suggerieren, „die unter der gegebenen, lückenhaften Datenlage“ unmöglich sei. Es handle sich aber „um belastbare Trends“.

Die zusammengetragenen Zahlen seien „eine Mischung plausibler Daten und Schätzungen“. Es gebe eine unzureichende statistische Datenerhebung durch öffentliche Stellen, etwa bei der Erhebung muslimischer Bevölkerungsanteile, betont die Forschungsgruppe. Sie erhebt nach eigenen Angaben seit 2005 Daten und Fakten zu relevanten Aspekten von Weltanschauungen.

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Dürre Antworten: Religion in den Bundestagswahlprogrammen

landtagswahlen Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl stellt sich die „Gretchenfrage“: Wie hältst du’s mit der Religion? Die Bandbreite reicht von Staatsleistungen über Schutz des Judentums bis zum Umgang mit Muslimen. Ein Blick in die Parteiprogramme.

Berlin (KNA). Das Loriotsche „Früher war mehr Lametta“ beschreibt auch die Berücksichtigung von Kirchen und Religion in den aktuellen Wahlprogrammen zur Bundestagswahl. Beim politischen Newcomer BSW findet sich dazu: null. Am detailreichsten behandelt das Thema die Linke. Zum Schutz jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus finden sich außer beim BSW in allen Programmen Passagen, wobei die AfD den Judenhass vorwiegend bei Muslimen verortet.

Bundestagswahlprogramm: Union setzt Linie fort

Die Union will die christlichen Traditionen bewahren und bekennt sich zum Schutz der entsprechenden Feiertage, zur Sonntagsruhe sowie zur „geregelten Kooperation zwischen Staat und Kirche“. Vor früheren Wahlen wurde das noch detaillierter ausgeführt.

Ferner ist der Religionsunterricht für CDU und CSU erklärtermaßen unverzichtbar. Der umfängliche Schutz der Religionsfreiheit und religiöser wie weltanschaulicher Minderheiten sei der Union ein „besonderes Anliegen“.

Parteiprogramm union programm

Foto: Marc-Steffen Unger, Deutscher Bundestag

Erklärtes Ziel ist laut Unionsprogramm „ein lebendiges und vielfältiges muslimisches Gemeindeleben, das sich Deutschland zugehörig fühlt“, aber auch fest auf dem Boden der freiheitlichen Grundordnung stehen müsse.

„Wir schließen Moscheen, in denen Hass und Antisemitismus gepredigt wird“, heißt es. Überdies treten CDU und CSU erneut für eine Imamausbildung in Deutschland und in deutscher Sprache ein. Diese Forderung teilen sie mit AfD und FDP.

Liberale haben wenig zu bieten

Die Liberalen wiederholen darüber hinaus ihre Forderung, das Staatskirchenrecht zu einem Religionsverfassungsrecht weiterzuentwickeln. Was das konkret bedeutet, lassen sie allerdings weiter offen. Ferner halten sie an einer Ablösung der historischen Staatsleistungen an die Kirchen fest. Der inzwischen über 100 Jahre alte Verfassungsauftrag stand auch im Koalitionsvertrag der Ampel.

Zuletzt war das Thema im Spätsommer hochgekocht. Der angekündigte Entwurf der früheren Regierungskoalition für ein sogenanntes Grundsätzegesetz, mit dem die Rahmenbedingungen auf Bundesebene festgelegt werden sollten, wurde jedoch nicht mehr vorgelegt. Denn es gibt massiven Widerstand von den Ländern, die die Kosten in Milliardenhöhe tragen müssten. Die Kirchen indes sind bei dem Thema offen. Neben der FDP hat jetzt nur noch die Linke die Ablöseforderung im Wahlprogramm.

Foto: Andreas Prott, Adobe Stock

Linke beschäftigen sich relativ intensiv mit der Religion

Die Linkspartei fordert auch, dass die Kirchen ihre Kirchensteuern selbstständig einziehen sollten. Bisher geschieht dies über die Finanzämter der Länder, die dafür eine Aufwandsentschädigung einbehalten. Zudem wendet sich die Partei erneut gegen ein Verbot religiös motivierter Bekleidung und damit verbundene Einschränkungen bei der Arbeit, etwa durch das Tragen eines Kopftuchs.

Außerdem sollen das muslimische Zuckerfest und der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur staatlich geschützte Feiertage für die Religionsgemeinschaften werden.

Darüber hinaus votiert die Linkspartei wieder für eine Reform der Militärseelsorge, um eine ihrer Ansicht nach gleichberechtigte Betreuung durch alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zu garantieren. 

Die Linke plädiert ebenfalls für den Sonntagsschutz, kommt aber anders als die Union von der Gewerkschaftsseite. Im gleichen Fahrwasser verlangen die Linken erneut die Abschaffung des eigenständigen kirchlichen Arbeitsrechts. Das Streikrecht etwa müsse auch in Einrichtungen von Diakonie und Caritas gelten, die zu den größten Arbeitgebern in Deutschland zählen.

SPD gewohnt wortkarg – Grüne etwas umfassender

Die SPD hält es knapp: Kirchen und Religionsgemeinschaften leisteten einen wertvollen Beitrag für das Zusammenleben. „Wir fördern den interreligiösen Dialog und schützen die Religionsfreiheit“.“ Ausführlicher kommen Schutz und Förderung jüdischen Lebens vor, allerdings ohne konkretere Umsetzungsideen.

Ähnlich würdigt auch der Programmentwurf der Grünen den Beitrag der Kirchen zum demokratischen und sozialen Zusammenhalt und spricht sich ferner expliziert für das Kirchenasyl aus. Antisemitismus müsse entschlossen bekämpft werden, ältere jüdische Generationen sollten stärker sozial abgesichert werden. Mit einem Aktionsplan gegen Islamfeindlichkeit wollen die Grünen gegen die Diskriminierung von Muslimen vorgehen.

Muslimfeindlichkeit Expertenkreis

Foto: Markus Spiske, via flickr | Lizenz: CC BY 2.0

Religionspolitische Aussagen der AfD zielen gegen Muslime ab

Die AfD will das Kirchenasyl hingegen abschaffen und die Vereinbarung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge mit den Kirchen kündigen.

Die Partei will einer „weiteren Islamisierung“ entgegentreten und die Finanzierung wie den Betrieb von Moscheen und muslimischen Organisationen aus dem Ausland per Gesetz verbieten. Das Tragen von Burka und Niqab (Gesichtsschleier) soll in der Öffentlichkeit untersagt werden.

Zwar gehört nur noch knapp jeder zweite Bundesbürger (47 Prozent) einer christlichen Kirche an, gleichwohl hat die Konfession noch deutliche Auswirkungen auf das Wahlverhalten, wie zuletzt die Forschungsgruppe Wahlen zur Europawahl im Mai zeigte. Katholiken wählen demnach überdurchschnittlich oft die Union, bei den Protestanten fällt eine größere Unterstützung für die SPD auf. AfD und BSW wählten Christen etwas seltener als der Bundesdurchschnitt.

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Reiseblog Westbalkan: Olympia oder die Monotonisierung der Welt

Monotonisierung

IZ-Herausgeber Abu Bakr Rieger auf den Spuren von Evliya Çelebi: Schon Stefan Zweig beklagte die Monotonisierung der Welt.

(iz). Im griechischen Olympia gibt es in einer touristisch geprägten Straße einen Buchladen. Unter den Klängen einer Sinfonie von Beethoven stöbere ich allein in der Abteilung für englische und deutsche Bücher, bis mich der Eigentümer entdeckt. Wir kommen ins Gespräch und ich erzähle ihm von unserer Odysee.

„Reisen“, seufzt er und zuckt mit den Achseln, „ist eine Bewegung, von der ich lebe, aber ich erwarte davon nichts mehr. Zu viele Leute sind heutzutage unterwegs, um zu erfahren, dass alle gleich sind!“ Ich kaufe ein Buch bei ihm und bezahle. Zum Abschied drückt der Buchhändler mir einen deutschen Text mit dem Titel „Die Monotonisierung der Welt“ in die Hand und wendet sich dann wieder seiner Wirklichkeit zu.

Foto: Breve Storia del Cinema, via flickr | Lizenz: Public Domain

Schon Stefan Zweig beklagte die Monotonisierung der Welt

Im Café lesen wir das uns überlassene Dokument aus dem Jahr 1925, geschrieben vom österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig. Vor einem Jahrhundert beklagte er, trotz der Beglückung des Reisens an sich, ein leises Grauen vor der Monotonisierung der Welt.

„Alles wird gleichförmiger in den äußeren Lebensformen, alles nivelliert sich auf ein einheitliches kulturelles Schema. (…) Immer mehr scheinen die Länder gleichsam ineinander geschoben, die Menschen nach einem Schema tätig und lebendig, immer mehr Städte einander äußerlich ähnlich.“ Er fragte nach dem Ursprung der Welle, die das Farbige, das Eigenförmige aus dem Leben wegzuschwemmen droht. 

Stefan Zweig war ein großer Schriftsteller mit einem tragischen Schicksal, aber der Grundaussage des Textes – die wohl den Buchhändler überzeugte – stimmen wir nicht zu.

Minarette

Foto: Tharik Hussain

Auf dem Balkan erlebt man das Gegenteil

Auf unserer Reise durch Bosnien, Montenegro und Albanien lernten wir Regionen kennen, die aus vielen Gründen große Unterschiede – im Kulturellen, Religiösen und Politischen – aufweisen. Dabei ist uns nicht entgangen, dass die Gewohnheiten des Konsums, des Tourismus und die Rolle der Smartphones sich an vielen Orten gleichen.

Aber es sind die Begegnungen mit den Menschen, die sich aus unterschiedlichen geistigen Dimensionen speisen, die uns nicht daran glauben lassen, dass sich tatsächlich eine Monotonisierung der Welt vollzieht.

An vielen Orten beobachtet man den Versuch, das eigene Erbe nicht nur zu bewahren, sondern zu aktualisieren. Dabei wirken bittere Erfahrungen mit den modernen Ideologien nach. Nicht zuletzt fanden wir angenehm, dass in diesen Ländern der Tourismus sich in einer eher sanften Form entfaltet, ohne das originäre Leben zu verdrängen.

Vielleicht ist es die Rolle der Religionen, sich der vollständigen Materialisierung der Welt, mit ihren Riten, Weisheiten und Gebräuchen, entgegenzustellen. Der Charakter der Menschen, ihre Moral, ihre Offenheit für das Andere und nicht zuletzt die Gastfreundschaft nähren sich aus unsichtbaren Quellen. Hierher gehören die Erzählungen, deren Bedeutung bis heute nachklingen.

Foto: OSCE

Albanische Gastfreundschaft widersetzte sich dem Vernichtungswillen der Nazis

Ein Beispiel hierzu ist eine bedenkenswerte Episode aus der Geschichte Albaniens, die Robert Menasse erzählt. In der Zeit der Besetzung durch die Nazis scheiterte der Versuch, die Juden in dem Land zu verfolgen, an der gewohnheitsrechtlichen Rolle der Gastfreundschaft.

Das traditionelle Gesetz wurde von den Einheimischen über die Forderungen der Besatzer gestellt. Albanien war, von all den Ländern, die von der Wehrmacht besetzt waren, das Einzige, in dem es nach dem Krieg mehr Juden gab, als vorher.

Gerade wenn die ungeheure Macht der Technik und die Angleichung der Lebensgewohnheiten weiter voranschreiten, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich viele EuropäerInnen wieder stärker auf ihre Wurzeln besinnen. In diesen Räumen – so die Hoffnung – wird weder ein Materialismus noch ein Nationalismus das tiefere, geistige Leben vollständig verdrängen. Vielfalt statt Uniformität ist die Devise dieser Tradition.

Ohne Zweifel gehört der Islam zur europäischen Geistesgeschichte. Seine zivilisatorischen Beiträge liegen offen zu Tage, zum Beispiel in einer Stadtentwicklung, die Moscheen, Kirchen und Synagogen einen Platz einräumt oder aber, sie sind als Tugenden und Mentalitäten – man denke nur an die Gastfreundschaft – präsent. 

Tharik Hussain nennt dieses Phänomen das unvermutete Europa. Es liegt an uns, diese Seite der Vergangenheit bekannter zu machen. Denn, wie Hussain schreibt: „Die Bemühungen, die muslimische Geschichte unseres Kontinents zu ignorieren, auszuradieren, umzuschreiben oder einfach unter den Teppich zu kehren, waren so vehement und umfassend, dass selbst die Menschen, die in muslimischen Ländern lebten, nicht mehr mit ihr vertraut waren.“

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Die Zukunft der Hoffnung

hoffnung

Leitartikel: Über einen Zustand jenseits von Optimismus und Pessimismus. Wie gehen Muslime mit Furcht und Hoffnung um? (iz). Krieg, Klimaerwärmung, Inflation, die modernen Krisen bestimmen nicht nur unseren Alltag, sondern […]

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Kein ordentliches Lehrfach in Berlin

Kai Wegner Berlin CDU Wahlsieger Populismus

Hat sich der CDU-geführte Berliner Senat von einem seiner Prestigeprojekte verabschiedet? (KNA). Überraschung vor Ostern: Ein vom Berliner Senat verabschiedeter Gesetzentwurf sieht nicht vor, dass Religion als ordentliches Schulfach eingeführt […]

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Umfrage: Religiöse sind spendenbereiter und engagierter

Islam Sadaqa Solidarität spenden

Ist der Gläubige wirklich ein besserer Mensch? Der Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung legt diesen Schluss bei Spenden zumindest nahe. Doch auch anderswo gibt es große Solidarität. (KNA). Religiöse Menschen sind […]

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Friedensbildung in der Schule „so wichtig wie Lesen, Schreiben, Rechnen“

Friedensbildung

„Friedensbildung ist so wichtig wie Lesen, Schreiben, Rechnen. Dieser Punkt muss unbedingt stärker in die Bildungsdebatte gelangen.“ Augsburg (KNA). Wie sehen Kinder Frieden und Krieg? Dieser Frage ist Jasmin Kriesten […]

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