
Niemand hatte geahnt, wie zügig die Taliban vor drei Jahren wieder die Macht in Afghanistan übernehmen konnten. Die Welt scheint sich damit abgefunden zu haben – das Land jedoch steht […]
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Niemand hatte geahnt, wie zügig die Taliban vor drei Jahren wieder die Macht in Afghanistan übernehmen konnten. Die Welt scheint sich damit abgefunden zu haben – das Land jedoch steht […]
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Taliban seit zwei Jahren an der Macht: Alle Hoffnungen auf eine halbwegs gemäßigte Herrschaft waren vergebens. (KNA). Die schnelle Einnahme Kabuls durch die Taliban am 15. August 2021 und der […]
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China ist eines der wenigen Länder, das seine Beziehungen zur Talibanregierung in Afghanist an ausbauen will. Es hofft, die riesigen natürlichen Ressourcen besser nutzen zu können und gleichzeitig seine eigene […]
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Berlin (dpa/iz). Außenministerinnen und -minister aus mehr als 20 Staaten rufen die Taliban in Afghanistan auf, alle Entscheidungen und Praktiken rückgängig zu machen, die Frauen und Mädchen in der Ausübung ihrer Menschenrechte und Grundfreiheiten einschränken.
In Afghanistan sei die Achtung der Menschenrechte von Frauen und Mädchen in den vergangenen anderthalb Jahren weltweit mit am stärksten zurückgegangen, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichen Stellungnahme, die auch von Deutschland unterstützt wird. Afghanischen Frauen und Mädchen werde der Zugang zu Bildung, zu öffentlichen und politischen Räumen und zu Arbeitsmöglichkeiten verwehrt.
Foto: John Smith, Shutterstock
Zu weiteren Unterzeichnern zählen unter anderem Australien, Frankreich, Italien, Japan, Saudi-Arabien, Katar, Spanien, Großbritannien, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Länder wie Saudi-Arabien und Katar stehen selbst wegen Menschenrechtsverletzungen international in der Kritik.
Foto: John Smith, Shutterstock
Seit der Machtergreifung der militant-islamischen Taliban im August 2021 sind die Freiheiten der Frauen in Afghanistan stark eingeschränkt worden. So dürfen sie keine höheren Schulen und seit Ende vergangenen Jahres keine Universitäten mehr besuchen.
Auch ist ihnen mittlerweile der Besuch von öffentlichen Parks und Fitnessstudios untersagt. Ende des Jahres sprachen die Taliban ein Berufsverbot für afghanische Frauen bei Nichtregierungsorganisationen aus, mit Ausnahmen weniger Bereiche.
Islamabad (KNA). Bei einer Explosion auf dem Markt im pakistanischen Barkhan sind am 26. Februar mindestens vier Menschen getötet und 14 verletzt worden. Der zuständige Regierungschef der Provinz Belutschistan, Mir Abdul Quddus Bizenjo, sprach gegenüber pakistanischen Medien von einem Terroranschlag.
„Diejenigen, die das Blut unschuldiger Menschen vergießen, sind Feinde der Menschheit“, sagte Bizenjo und fügte hinzu: „Terroristen schaffen Unsicherheit, um ihre bösen Ziele zu erreichen.“ Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.
In dem an den Iran und Afghanistan grenzende Belutschistan haben Berichten zu Folge mit der verbotenen Terrorgruppe „Tehreek-i-Taliban Pakistan“ (TTP) verbündete Milizen in letzter Zeit ihre Kampfhandlungen verstärkt. Die Rebellen fordern die Unabhängigkeit der Provinz.
Nachdem die Gespräche zwischen der Regierung und TTP im November letzten Jahres abgebrochen wurden, hat die Gruppe ihre Gewaltaktionen ausgeweitet. In der vergangenen Woche hatten schwerbewaffnete Kämpfer der TTP den Amtssitz des Polizeichefs der Millionenstadt Karatschi gestürmt und vier Menschen, darunter zwei Polizisten, getötet.
Im mehrheitlich sunnitisch-islamischen Pakistan sind sowohl Polizei- und Regierungseinrichtungen als auch Kirchen sowie Moscheen der muslimischen Minderheiten der Schiiten und Ahmadiya immer wieder Ziel islamistischer Terroranschläge. Die Stadt Barkhan liegt etwa 500 Kilometer östlich von Belutschistans Hauptstadt Quetta, wo 2013 bei einem Terroranschlag mehr als 130 Menschen ums Leben kamen.
Islamabad (dpa/KNA). Die Zahl der Toten nach einem Selbstmordanschlag in einer Moschee im Nordwesten Pakistans ist auf mindestens 89 gestiegen. Andere Medien sprachen von mindestens 95 Opfern. In der Nacht zum Dienstag seien mindestens zehn Tote aus den Trümmern des eingestürzten Gebäudes geborgen worden, sagte ein örtlicher Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Mehr als 220 Menschen seien verletzt worden. Der Angriff ereignete sich am 30. Januar während des Mittagsgebets in einer Hochsicherheitszone der Stadt Peschawar, in der sich auch viele Polizeigebäude befinden.
Die Opfer seien hauptsächlich Polizisten, sagte der Sprecher weiter. Premierminister Shehbaz Sharif verurteilte den Anschlag. „Es war nichts weniger als eine Attacke auf Pakistan“, sagte er.
Bislang hat sich keine Gruppe zu dem Anschlag bekannt. Ende vergangenen Jahres hatten jedoch die pakistanischen Taliban – die unabhängig von der islamistischen Taliban-Regierung im benachbarten Afghanistan sind – eine Waffenruhe mit der Regierung in Islamabad aufgekündigt. Seither haben sie mehrere Anschläge für sich reklamiert. Auch die Terrormiliz Islamischer Staat hatte sich in der Vergangenheit zu Anschlägen auf Moscheen bekannt.
In Pakistan ist die große Mehrheit der Bevölkerung von mehr als 230 Millionen Einwohnern muslimischen Glaubens. Peschawar mit seinen etwa zwei Millionen Einwohnern war lange Zeit Zentrum einer Unruheregion in Pakistan – nach einer Militäroffensive gegen islamistische Terrorgruppen im Jahr 2014 war es dort ruhiger geworden.
In den vergangenen Jahren gab es jedoch dort wieder vermehrt Anschläge. Erst im März 2022 sprengte sich ein Attentäter der Terrormiliz IS in Peschawar in die Luft und tötete mehr als 60 Menschen. Die Sicherheitslage in Pakistan hat sich laut Experten seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 rapide verschlechtert. Pakistans Innenminister Rana Sanaullah sagte Ende Dezember 2022, im eigenen Land sei die Zahl der Taliban-Kämpfer gestiegen und liege mittlerweile zwischen 7.000 und 10.000.
Ankara (AA/iz). Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) plant die Entsendung einer Delegation nach Afghanistan, um mit der Taliban-Regierung über das Recht von Frauen auf Bildung und Beschäftigung zu sprechen. Die Organisation sprach von Besorgnis über jüngsten Beschränkungen.
Im vergangenen Monat hatte die Taliban-Übergangsregierung Mädchen den Besuch von Universitäten untersagt und Frauen von der Arbeit in lokalen und internationalen humanitären Organisationen sowie von der Teilnahme an politischen Aktivitäten ausgeschlossen.
„Wir sind bestrebt, ein zweites Team von Ulama nach Afghanistan zu entsenden, um den Dialog über die Entscheidung, afghanischen Frauen das Recht auf Bildung und Beschäftigung vorzuenthalten, fortzusetzen“, erklärte OIC-Generalsekretär Hissein Brahim Taha.
Der Dialog solle sich auf Maßnahmen konzentrieren, die afghanischen Mädchen und Frauen ihre Grundrechte auf Bildung, Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit vorenthalten. „Diese Rechte sind für die islamische Welt von höchster Priorität.“
Kabul (dpa/iz). Die in Afghanistan herrschenden Taliban wollen mit millionenschwerer chinesischer Investition ein Ölfeld erschließen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Hauptstadt Kabul unterzeichnete der Minister für Bergbau und Petroleum am Donnerstag eine entsprechende Vereinbarung mit chinesischen Vertretern, wie der Sender Tolonews berichtete.
Demnach sollen Erdölvorkommen in drei nördlichen Provinzen im Amudarja-Becken erschlossen werden. Das chinesische Unternehmen CAPEIC plant dem Bericht zufolge im ersten Schritt 150 Millionen US-Dollar zu investieren. Rund 3000 Arbeitsplätze sollen durch das gemeinsame Projekt geschaffen werden. Die Taliban-Regierung erhalte zunächst eine Gewinnbeteiligung von 20 Prozent. Es ist das größte geplante Wirtschaftsprojekt seit ihrer Machtübernahme.
Afghanistan hat große Rohstoffvorkommen, die in den vergangenen vier Jahrzehnten wegen des militärischen Konflikts kaum erschlossen werden konnten. Der Gesamtwert könnte sich laut Schätzungen auf eine Billion Dollar (rund 940 Milliarden Euro) und mehr belaufen. Bisher fehlt allerdings die Infrastruktur wie Straßen, Schienen und ausreichend Stromkapazitäten, um die Vorkommen im großen Stil auszubeuten. Afghanistans Binnenlage und die zerklüftete Landschaft erschweren Abbau und Export.
Ein Anschlag auf ein Hotel mit chinesischen Geschäftsleuten erschütterte jüngst wieder das Vertrauen. Die Taliban hatten nach ihrer Machtübernahme im August 2021 versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Immer wieder kommt es jedoch zu Anschlägen, insbesondere durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Bereits vor der Machtübernahme hatte der chinesische Außenminister Wang Yi eine Taliban-Delegation zu Gesprächen nach Tianjin in China eingeladen.
Rom (EULEMA/iz). Am 27. Dezember veröffentliche die NGO EULEMA (Europan Muslim Leaders Majlis) eine Stellungnahme über jüngste Maßnahmen der in Afghanistan regierenden Taliban, Mädchen und Frauen aus allen Bereichen der höheren und akademischen Bildung auszuschließen. Der zuständige Minister, Nida Nadim, wies diesen Wissenserwerb von Frauen zurück, weil er angeblich gegen „islamische und afghanische Werte“ verstoßen würde.
Bereits zuvor wurde diese Entscheidung durch die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) zurückgewiesen: „Die OIC kann die Entscheidung nur verurteilen und fordert die Behörden in Kabul auf, sie rückgängig zu machen, um die Übereinstimmung zwischen ihren Versprechen und den tatsächlichen Entscheidungen zu gewährleisten.“ Die jetzige afghanische Regierung hätte für ihren Entschluss keinen Rückhalt bei Mitgliedsstaaten oder muslimischen Organisationen.
EULEMA bekundete in dem Schreiben „unsere Solidarität mit allen Gläubigen und Bürgern, einschließlich unserer Schwestern und ihrer Familien in Afghanistan, für Bildung, Menschenrechte, Religionsfreiheit und Würde“. Muslimische Gelehrte wie Mustafa Ceric und andere seien „sehr darauf bedacht“, eine authentische Lesart des Islam mit universellen Aspekten wie das Recht auf Bildung zu verbinden. „Es darf keinen künstlichen Missbrauch der Schari’a geben.“
Für 2023 kündigte der Rat die Schaffung von Arbeitsgruppen an. Diese sollen „radikalen und ideologischen“ Fehlinterpretationen entgegenwirken.
Unterzeitung wurde die Stellungnahme unter anderem von Mustafa Ceric (Bosnien, Amina Baghajati (Österreich) und Abdassamad El Yazidi (Deutschland).
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