Berliner Vereine kümmern sich um Verletzte aus Gaza

Berlin (iz). Am frühen Nachmittag des 23. September trafen gegen 15 Uhr sechs Kriegsverletzte aus dem Gazastreifen am Flughafen Berlin-Schönefeld ein. Zu den Iniatoren und Unterstützern der Aktion gehören Hoffnungsbrücke-Berlin (e.V.), Palmed, HSF, und das Vivantes-Klinikum Neukölln, in dem die vier Kinder behandelt werden.

Im Vorfeld kam es zu einigen bürokratischen Schwierigkeiten. Es habe etliche Verständigungsprobleme gegeben, insbesondere über den Abflugtermin der Palästinenser, die über Rafah Gaza verließen.

Nun soll ihnen eine angemessene Behandlung geboten werden, nachdem die meisten medizinischen Einrichtungen im Laufe des letzten Gaza-Kriegs durch israelische Bombardements zerstört wurden. Ursprünglich sollten fünf Kinder und drei Erwachsene eingeflogen werden. Beim Transport zweier Kinder habe es Komplikationen gegeben. Die Initiatoren gaben aber klar zu verstehen, dass sie an weiteren Aktionen arbeiten.