Das IZ-Fotoessay aus der März-Ausgabe 2013

Ausgabe 213

Jo-Burg/Berlin (iz). Höchst selten denkt man im Falle Südafrikas an das Thema Islam und Muslime. Dabei hat das Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents eine ­lange muslimische Tradition, die mit ­exilierten ­Sklaven ihren Anfang in der Kapprovinz nahm.

Dank ihrer Unterstützung des Kampfes gegen die Apartheid und ihrer Fertigkeit im Geschäftsleben hat sich die muslimische ­Minderheit einen guten Ruf erarbeitet. Seit 1994 kamen unzählige Schwarze zur dortigen Gemeinschaft hinzu. Genau wie bei uns gibt es noch einige ethnische Gräben, die es zu überwinden gilt.

Demonstration in Johannesburg: Südafrikas Muslime sind traditionell politisch stark engagiert. (Foto: Y. Booley)

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Manchmal reichen die Moscheen nicht aus: Nachzügler sitzen beim Freitagsgebet auf dem Bürgersteig. (Foto: Y. Booley)

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Auch der Präsident war da: Thabo Mbeki beim 60. Jubiläum des Rates für ­muslimisches Recht (2005).

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Man hält zusammen: Beerdigungszug im muslimischen Viertel von Kapstadt auf dem Weg zu einem der vielen islamischen Friedhöfe.

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