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Der hohe Preis des Extremismus

hizb extrem

Reflexionen über extremistische Politik, das nicht stattgefundene Ende der Geschichte und wie man seriöse Politik macht.

(Post Apathy). Radikale Politik endet in der Regel enttäuschend. Fast jede extreme Bewegung marschiert unter dem Banner von Blut und Eisen, um die Welt radikal nach ihren Vorstellungen umzugestalten, aber hinter dem Lärm kommen eher banale Lebensvisionen zum Vorschein. Von Ahmad Askary

Fast alle Bewegungen des letzten Jahrhunderts waren sich einig im Wunsch nach Wohlfahrtsstaaten, Hochgeschwindigkeitszügen (elektrisch), einem relativ technokratischen Regierungskabinett (oft unter einem ideologisch geprägten Staatsoberhaupt aus Gründen der Identitätsfindung), etc.

Welchen Preis bezahlt die Welt für den Extremismus?

Die Würde der Bezugsgruppe ist wichtig für sie. Ein Großteil der radikalen Politik läuft darauf hinaus, dass es um die Frage geht, warum „unsere“ Gruppe nicht über diese banalen Annehmlichkeiten verfügt. Unglücklicherweise führt der vermeintliche Charakter des Nullsummenspiels im Wettbewerb zwischen ihnen zu viel Blutvergießen und Chaos, obwohl ihre Visionen fast identisch sind.

Im Europa des 19. Jahrhunderts gab es zahlreiche nationalistische Bewegungen, die Revolutionen und eine nationale Homogenisierung (sprich: Völkermord) auslösten. Im 20. Jahrhundert griff diese Entwicklung auf den Rest der Welt über.

Heute, aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts können wir rückblickend fragen: Hat es sich gelohnt? Nach all dem Blutvergießen und den Kämpfen, in denen Millionen Menschen getötet, ins Exil getrieben und unterdrückt wurden, sind viele der damals entstandenen Nationalstaaten kaum noch funktionsfähig.

Wo stehen die Iren heute nach all dem Leid und dem Kampf, den sie durchgemacht haben? Der irische Nationalismus scheint ihnen nicht wirklich gut zu tun. Sie haben sich den Engländern angenähert und sprechen Englisch statt Gälisch. Sie haben den Katholizismus aufgegeben und sind der EU beigetreten. Polen ist auf dem gleichen Weg (abgesehen von Englisch). Wo steht Bulgarien (und der größte Teil des Balkans)? Die Jugend ist nach Deutschland ausgewandert.

Foto: John Smith, Shutterstock

Das größte Argument gegen Nationalismus

Das größte Argument gegen Ideologien wie den Nationalismus ist, dass die Mehrheit nach all dem Blutvergießen und den Kämpfen ein normales Leben nach US-Vorbild mit Konsum und dem Prinzip „leben und leben lassen“ führen wollen.

Ein anderes Beispiel ist der muslimische Extremismus. Die meisten „Islamisten“ wollen vordergründig nur einen Staat mit religiöser Identität; im Wesentlichen wollen sie ein funktionierendes Parlament, ein technokratisches Kabinett unter einer Kalifatsfigur und dann moderne Annehmlichkeiten wie Hochgeschwindigkeitszüge, eine Art Wohlfahrtsstaat usw. Kurz gesagt, ein Nationalstaatsmodell, das nach Religion und nicht nach ethnischer Zugehörigkeit differenziert. Was kein großer Unterschied ist.

Die Taliban führten eine epische Reihe von Kriegen gegen die Russen, sich selbst und eine von den USA angeführte westliche Koalition, die sich über mehrere Generationen erstreckte. Sie siegten, als sich die US-Truppen im August 2021 aus Kabul zurückzogen. Nachdem sie in den Tälern und Bergen von Khorasan gegen die mechanisierten Armeen zweier Weltreiche gekämpft hatten, sitzen die Kämpfer in ihren Büros und müssen den Krieg mit E-Mails und Tabellenkalkulationen führen.

Foto: Gage Skidmore, Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0

Aufstieg der neuen Rechten

Wir haben in der westlichen Hemisphäre mit der Wahl von Donald Trump, dem Aufstieg der „Alt-Right“, esoterischen Blogosphäre-Bewegungen und anderen rechtsgerichteten Dissidenten-Szenen zwischen 2016 und 2020 einen Vorgeschmack auf radikale Politik bekommen. Nachdem wir einige Hauptakteure dieser Initiativen beobachten durften, scheint es, dass die Mehrheit der extremen Galionsfiguren heute ausgebrannt sind, gecancelt wurden oder ihren Dissidentenstatus als Mittel genutzt haben, um Junior-Mitglieder der Hierarchie des Status quo zu werden.

Die meisten Menschen, die sich als „Dissidenten“ im Status quo bezeichnen, sind entweder bloße Ästheten oder vorübergehend ins Abseits geratene Aspiranten auf einen Platz in der Elite. Die mit Prosa um sich werfenden Edgelords und die Manifeste schwingenden „Reformer“ sollte man meiden.

Es mag ein Klischee sein, zu sagen, dass Fukuyama Recht hatte. Aber es gibt (derzeit) nichts, was über das von ihm formulierte Ende der Geschichte hinausgeht. All das Blut und das Leid, das aus religiösen, ethnischen und nationalen Gründen vergossen wurde, strebt nach dem, das wir heute haben. Warum also überhaupt mit den Extremen befassen, wenn dies in der Regel durch die Systeme erreicht werden kann/wird, die von den Radikalen aufgrund ihres vermeintlichen Mangels an Vitalität abgelehnt werden?

Gibt es Alternativen?

Wir schimpfen über die Ungerechtigkeiten der liberalen Demokratie und ihrer modernen prozeduralistischen Form. Aber was ist die Alternative? Erstens: Wir haben größtenteils die gleichen Absichten. Zweitens: Hat irgendjemand wirklich ein besseres System zur Erreichung dieser Ziele geschaffen?

Es scheint, als stehen wir derzeit vor diesen Alternativen: eine kommunistische Technokratie mit chinesischen Merkmalen und eine kapitalistische Technokratie mit amerikanischen Merkmalen. Selbst dann unterscheidet sich China metaphysisch nicht von der westlichen Zivilisation. Es hat diese genommen und sie „besser“ gemacht.

Es ist noch zu früh, um zu sagen, wer in wem aufgehen wird. Auf jeden Fall unterschätzen die Radikalen die welthistorischen Kräfte, die notwendig sind, um eine dritte Option zu schaffen bei Weitem und sie überschätzen ihre eigene Fähigkeit, diese global historische Macht zu sein.

Extremismus wird immer Anhänger haben – aber der Preis dafür ist hoch. Radikale enden entweder als Kanonenfutter oder geraten in ernsthafte Schwierigkeiten, weil sie etwas Dummes und der Gesellschaft Abträgliches tun. Ihre Ideologien sind es nicht wert, sein Leben dafür zu opfern. Nur um es für eine Vision zu verlieren, die sich als so banal erweist wie alles, was wir heute schon haben.

Der einzige Vorteil, den man aus dem Surfen in radikalen politischen Diskursen zieht, ist, dass man ein tieferes Verständnis für Macht, Zivilisation und die menschliche Natur entwickelt. Es ist von Zeit zu Zeit nützlich, „aus der Box herauszutreten“, sich von dummen, untergeordneten ideologischen Schikanen zu lösen und -ismen für das Ist aufzugeben.

Man muss sich bemühen, einen eher aristotelischen Ansatz zu verfolgen: Denken in Grundprinzipien zu grundlegenden Fragen von Krieg und Frieden, Leben und Tod, Wohlstand und Armut, Freiheit und Sklaverei. Diese Fragen sind wichtig. Alles andere ist belanglos.

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IZ-Begegnung mit Dr. Xhabir Hamiti über die Kraft der gemäßigten Tradition

(iz). Genau wie bei uns in Deutschland sorgen sich verschiedene muslimische Gemeinschaften Eu­ropas um die Radikalisierung anfälliger, junger Menschen. Sie wird auch durch die Aktivitäten extremistischer Personen oder Gruppierungen hervorgerufen […]

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Bericht von der Berliner Kundgebung „Muslime stehen auf“

Berlin (IZ). Das war sie also, die vielmals erwartete Aktion gegen Hass und Unrecht. Über die sozialen Netzwerke sowie zahlreiche kleine bis große Medien hatten Funktionäre der im Koordinationsrat der Muslime organisierten Verbände, allen voran der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek, die Muslime mit dem Hashtag #MuslimeStehenAuf zu einer Friedensaktion gegen Gewalt aufgerufen.

Die durch die jüngsten Anschläge auf Moscheen und dem diffamierenden Missbrauch der Religion durch die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) stark herausgeforderten Muslime in Deutschland warteten lange auf klare Signale seitens der Politik und vor allem den eigenen Verbänden. Distanzieren reiche nicht, hörte man immer öfters.

Am 19.09.2014 veranstaltete der KRM in über 2000 Moscheen in Deutschland ein Friedensgebet, das vor allem Symbolcharakter hat. In der Hauptstadt Berlin versammelten sich tausende junge und alte Musliminnen und Muslime zum gemeinsamen Freitagsgebet vor der Mevlana-Moschee, die wohl sinnbildlich für die Hintergründe der Aktion ist. Nach Abschluss des Gebetes trat Bekir Alboga als Vertreter des KRM auf das Rednerpult und verlas den Text, der auch in all den anderen teilnehmenden Moscheegemeinden vorgetragen wurde.

Es geht um das „Gute im Menschen“ und die Pflicht, jenes in der Gesellschaft zu verbreiten. Der DITIB-Beauftragte zitiert edie Stellen aus dem Quran, die Muslime unmissverständlich zur Völkerverständigung ermahnen. Er sei schockiert von den Gräueltaten der Terroristen vom IS und man müsse klar zeigen, dass man gegen diese unislamischen Verbrechen steht. Für ihn hat es aber Priorität, die nichtmuslimischen Mitmenschen in die Moscheen einzuladen; hierfür erwähnt er den Tag der offenen Moschee, der passenderweise auch am Tag der Deutschen Einheit stattfindet. Das ist jedes Jahr so, hat aber in diesem Jahr wohl eine tiefere Bedeutung für die Veranstalter.

Der Vorsitzendee der Evangelischen Kirche in Deutschland, Dr. hc Nikolaus Schneider, folgte Alboga auf die Bühne, nachdem er von ihm herzlich in Empfang genommen wurde. Auch er als Christ sei schockiert von dem Hass gegen Muslime, der nicht verschwiegen werden dürfe. Die Anschläge gegen die Moscheen seien Anschläge gegen eine friedfertige Gesellschaft. Für ihn habe diese Aktion, besonders aufgrund der vielen Teilnehmer, einen hohen Wert und er glaube ohne jeden Zweifel die Botschaft, dass Muslime Boten des Friedens sind und sein wollen. Es sei in der heutigen Zeit besonders wichtig, dass Muslime, Christen und Juden gemeinsam gegen Terror, Gewalt und Intoleranz einstünden. Schneider wird nach beinahe jedem Satz von einer Welle des Applauses unterbrochen. Seine Rede schließt er mit einem „Gott segne euch, Salam“ ab.

Der Imam der Mevlana-Moschee setzt nun zum gemeinsamen Bittgebet auf Deutsch an. Er betet für Vernunft, Liebe und Frieden in Köpfen und Herzen der Menschen. Er betet für ein gelungenes Miteinander in unserer Gesellschaft und Kraft für alle, die für das Gute einstehen. Er betet für Recht und Gerechtigkeit für alle Menschen auf der Welt. Tausende Stimmen verabschieden das Bittgebet mit einem herzlichen ‚Amin‘ in den Himmel, während die zahlreichen Kamerateams sich bereit machen für Fotos und Interviews.

Denn die Aktion hatte prominenten Besuch von Grünen-Chef Cem Özdemir, Linke-Chef Dr. Gregor Gysi, Vize-Bundestagspräsidentin, Petra Pau, und Dr. Claudia Lücking-Michel, Vizepräsidentin des Zentralkomitee der Deutschen Katholiken. Gemeinsam mit etlichen anderen Vertretern muslimischer Organisationen in Berlin, wie zum Beispiel Iman Reimann vom DMK, wollten sie sich solidarisch zeigen mit den Anliegen der Muslime.

Die Veranstaltung klang so langsam in Interviews mit den Gästen aus und die, für das Gebet gesperrte, Skalitzer Straße wurde allmählich leerer. Diese Aktion war ein erster, wichtiger Schritt. Es sollte einer von vielen sein. Der KRM hat bewiesen, dass er zu verbandsübergreifendem Vorgehen fähig ist, was ja auch seine Aufgabe ist.

Die Berliner DMK-Vorsitzende Iman Andrea Reimann war an den Vorbereitungen für die lokale Friedensaktion beteiligt

Berlin (iz). Die Bundeshauptstadt gehört zu den Orten, an denen die deutschen Muslime auch außerhalb ihrer Moscheen öffentlich ihre Distanz zu gewalttätigen Phänomenen wie dem IS bekunden wollen. Iman Andrea Reimann vom dortigen Deutschsprachigen Muslimkreis gibt Auskunft.

Islamische Zeitung: Liebe Iman Andrea Reimann, Berlin gehört zu den Städten, in denen Muslime sich an der Friedensaktion vom 19. September beteiligen. In welchem Rahmen sind Sie vor Ort eingebunden?

Iman Andrea Reimann: Als erstes möchte ich sagen, dass ich es als wichtig für unsere Stadt Berlin erachte, dass wir uns als Moscheen zusammen tun, unabhängig von der Verbandszugehörigkeit und gemeinsam gegen Hass, Islamfeindlichkeit und Rassismus in unserer Gesellschaft auftreten.

Als Verwaltungsratmitglied der Islamischen Förderation war ich in die Vorbereitungen involviert und werde mit unseren Mitgliedern des DMKs das Freitagsgebet vor der Mevlana Moschee wahrnehmen und an der Mahnwache teilnehmen. An mich wurden Anfragen herangetragen, ob es für politische Vertreter der Stadt und Bundespolitik möglich ist, sich an der Mahnwache zu beteiligen.

Islamische Zeitung: Was ist geplant?

Iman Andrea Reimann: Bundesweit werden sich an die 2.000 Moscheen unter dem Aufruf „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ am Freitag, den 19. September, mit ihren Mitgliedern und Besuchern an den Mahnwachen und Freitagsgebeten beteiligen, was wirklich wunderbar ist. In Berlin werden wir eine große Mahnwache nach dem Freitagsgebet vor der Mevlana Moschee in Kreuzberg abhalten. Darüber hinaus beteiligen sich alle Moscheen des ZMD, der IFB, der DITIB und der VIKZ in Berlin, um in ihren Predigten auf diese Aktion einzugehen und die Muslime für das Thema zu sensibilisieren.

Islamische Zeitung: Mit welcher Motivation nehmen Berliner Muslime daran teil?

Iman Andrea Reimann: Für die Berliner Muslime ist es zum großen Teil eine wichtiger Anlass, Solidarität mit der Mevlana Moschee und darüber hinaus Solidarität mit anderen Bürgern unserer Gesellschaft zu bekunden. Viele meiner Gemeindemitglieder waren kurz nach dem Brand vor Ort beim ersten Freitagsgebet der Mevlana Moschee. Ihre Bestürzung war groß, als sie die Beschädigung des Rohbaus der Moschee gesehen haben. Darüber hinaus hat es uns noch einmal mehr miteinander verbunden.

Islamische Zeitung: Wie reagieren die Muslime in Ihrem lokalen Umfeld auf den Event? Fühlen sie sich eingebunden?

Iman Andrea Reimann: Es ist immer eine Herausforderung, möglichst viele Muslime zu erreichen, um ein Thema, eine Aktion in die Breite zu streuen und einen Effekt der Nachhaltigkeit zu erzielen. Hier können wir uns immer noch verbessern und mehr Geschwister einbeziehen, die über Netzwerke verfügen und umsetzbare Ideen einbringen können. Für mich ist immer das persönliche Gespräch am wichtigsten, um möglichst viele zu informieren und zu mobilisieren.

Islamische Zeitung: Seit Wochen kursieren die Ansichten vermeintlicher Experten, wonach das Problem von Radikalisierung und Extremismus viel drastischer sei und eine deutlich größere Menge an Muslime klammheimlich Sympathien gegenüber gewaltbereiten Extremisten hegt? Können Sie, aus Ihrer jahrelangen Erfahrung heraus, diese Behauptung bestätigen oder verneinen?

Iman Andrea Reimann: Ich finde es erschreckend, wie selbstverständlich jeden Tag neue Zahlen der Radikalen, der Extremisten in die Höhe getrieben wird, ohne eindeutige Belege. Die Methode hat sich seit den Kreuzzügen nicht verändert, wir Muslime werden aufgrund unserer Religion mit schlechten Eigenschaften belegt, um den abendländischen Versäumnissen und Fehlentwicklungen, zu zu spielen.

Dass wir in unseren Moscheen oder im Internet Muslime haben, die eine andere Vorstellung von religiösem Leben und politischer Auseinandersetzung haben, ist nicht zu verneinen. Jedoch immer reflexartig darauf zu reagieren oder zu ignorieren, kann für uns nicht der Weg zur Auseinandersetzung und Weiterentwicklung sein.

Islamische Zeitung: Liebe Iman Andrea Reimann, wir bedanken uns.

Daten Berliner Schwerpunktveranstaltung:
Erwartete Gäste: Nikolaus Schneider, Vorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland; Cem Özdemir (Bündnis 90 / Die Grünen); Gregor Gysi (Die Linke).
Ort: Mevlana Moschee Skalitzer Str. 131-132 10999 Berlin

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Extreme Gruppen sind eine Herausforderung für den gemäßigten Mehrheitsislam. Auf sie muss reagiert werden, meint Sulaiman Wilms

(iz). Im Rahmen des umstrittenen ­Präventivgipfels von Innenminister Friedrich kritisierten Muslime, dass nur auf den „Extremismus“ ­ver­ein­zelter Muslimen geblickt werde. Gleichzei­tig vernachlässige der Staat, so Nurhan Soykan, Generalsekretärin des Zentralrates […]

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Interview: Wie reagieren Muslime in Großbritannien auf angebliche Verbindungen des Stockholmer Attentäters?

(iz) Am Montag war bekanntgeworden, dass der Selbstmordattentäter von Stockholm rund zehn Jahre in England gelebt hatte. Er soll sich in der Stadt Luton „islamistischen Gruppen“ angeschlossen haben und dort […]

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