
Die Barenboim-Said-Akademie ist ein besonderes Projekt. Studierende aus dem Nahen und Mittleren Osten treffen in Berlin aufeinander. Am Ende des Studiums sollen sie ihr Können weitertragen – auch in Flüchtlingscamps. […]
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Osnabrück (dpa, iz). CDU-Chef Friedrich Merz hält die Ausbildung von Imamen am Islamkolleg Deutschland für sinnvoll. „Der Weg ist richtig, dafür zu sorgen, dass die 5,5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime eine Chance haben, auch in ihren Moscheen in deutscher Sprache von Imamen begleitet zu werden, die in Deutschland ausgebildet worden sind“, sagte Merz nach einer Besichtigung am Mittwoch.
Der Zweck des Islamkollegs ist die theologisch-praktische Ausbildung deutschsprachigen religiösen Betreuungspersonals für die Moscheegemeinden. Merz sagte der Einrichtung seine Unterstützung zu, dass „eine solche Institution“ fortbestehen kann.
Foto: Marc-Steffen Unger, Deutscher Bundestag
Das Islamkolleg wurde Ende 2019 gegründet. Die ersten 26 Absolventen erhielten ihre Abschlusszertifikate im September 2023. Voraussetzung für die Imam-Ausbildung dort ist in der Regel der Abschluss eines Studiums der islamischen Theologie in Deutschland. Die grundständige Imam-Ausbildung gibt es in dieser Form bundesweit bisher nur in Osnabrück.
Das Bundesinnenministerium (BMI) hatte im Dezember mitgeteilt, die derzeit rund 1.000 in Deutschland tätigen Mitarbeiter der türkischen Religionsbehörde Diyanet sollten über die nächsten Jahre durch in Deutschland ausgebildete Imame ersetzt werden. Dafür sollen jährlich mindestens 100 Imame zusätzlich hierzulande eine entsprechende Ausbildung absolvieren.
Mit der Türkei vereinbarte Deutschland einen Fahrplan für eine schrittweise Beendigung der Entsendung von Imamen. Diese ist seit langem umstritten, weil die in der Regel für vier Jahre entsandten Prediger als türkische Staatsbeamte Weisungen aus Ankara folgen und meist nur lückenhaftes Wissen über die Lebensrealität in der deutschen Gesellschaft mitbringen.
Berlin und Ankara vereinbaren zukünftige Ausbildung in Deutschland. Auch die IGMG will zukünftig hier ausbilden. (KNA/IZ). Fortschritt für die Ausbildung von Imamen in Deutschland: Nach den Worten von Bundesinnenministerin Nancy […]
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Berlin (dpa) Flüchtlinge mit medizinisch oder technisch orientierten Berufen fällt es in Deutschland leichter als anderen Geflüchteten, eine ihrer Qualifikation entsprechende Stelle zu finden. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.
Deren Autoren plädieren dafür, in Zukunft bei der Verteilung der Flüchtlinge auf die Länder und Kommunen auch die Aufnahmefähigkeit lokaler Arbeitsmärkte zu berücksichtigen. „Eine Verteilung, die die Situation am lokalen Arbeitsmarkt berücksichtigen würde, wäre nicht nur von Vorteil für die Erwerbschancen der Geflüchteten, sondern auch von Vorteil für die Arbeitsmarktsituation vor Ort, weil die Kompetenzen der Geflüchteten gezielter eingesetzt werden könnten“, sagte der Autor Jan Goebel.
Bislang richtet sich der Verteilungsschlüssel vor allem nach den Bevölkerungsanteilen der einzelnen Länder. Frei über ihren Wohnort entscheiden können anerkannte Flüchtlinge nur, wenn sie bereits einen Arbeitsvertrag vorweisen können. Über die Untersuchung des DIW hatte zuerst das Nachrichtenportal „The Pioneer“ berichtet.
Der Auswertung zufolge waren mehr die Hälfte der Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland kamen, in ihrem Herkunftsland erwerbstätig gewesen. In den ersten Jahren nach ihrer Ankunft stieg die Erwerbsquote bei ihnen von 21 Prozent im Jahr 2017 auf 44 Prozent im Jahr 2019. In der Gruppe derjenigen, die im Herkunftsland nicht gearbeitet hatten – etwa, weil sie noch zu jung waren oder Kinder betreut haben – stieg die Erwerbsquote zwar auch, war mit 27 Prozent im Jahr 2019 aber noch relativ niedrig.
Nach Angaben der Bundesregierung lag die Erwerbsquote bei Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern im vergangenen Jahr bei 49,3 Prozent. Zum Vergleich: Für Deutsche betrug sie 61,4 Prozent, bezogen auf alle in Deutschland lebenden Ausländer lag die Erwerbsquote 2022 bei 64,1 Prozent.
Wuppertal (iz). Wie die Akademie für muslimische Seelsorge (AfmS) heute mitteilte, wird im Mai dieses Jahres ein neuer Ausbildungsdurchgang für muslimische Seelsorger beginnen.
Die 18-monatige Fachausbildung mit 600 Ausbildungsstunden sei nach Angaben der Akademie ein „Novum im deutschsprachigen Raum“. Sie richte sich an alle Interessierten für den Themenbereich der muslimischen Seelsorge.
Das „wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Ausbildungsmodell“ soll die Qualifizierung von Fachkräften auf diesem Bereich ermöglichen. Zu den einzelnen 20 Modulen des Kurses gehören laut Pressemitteilung unter anderem Exkursionen, Fachpraktika sowie Erfahrungsberichte früherer Absolventinnen.
Die AfmS versteht sich als „eine unabhängige Bildungseinrichtung“. Der gemeinnützige Verein habe sich der Aufgabe angenommen, Fachkräfte für muslimische Seelsorge auszubilden und diese Qualifizierung zu professionalisieren.
Link: muslimische-seelsorge.de
Osnabrück (KNA/iz). Der nach Angaben der Organisatoren erste bundesweite Kurs für muslimische Seelsorger endet diese Woche in Osnabrück. An der einjährigen Ausbildung hätten 32 Frauen und Männer teilgenommen, teilte das 2021 eröffnete Islamkolleg Deutschland (IKD) am 13. Januar mit. Sie könnten künftig in Institutionen wie Krankenhäusern, Justizvollzugsanstalten, Bundeswehr und dergleichen arbeiten, so IKD-Direktor Bülent Ucar.
Am IKD werden sowohl Imaminnen und Imame als auch weiteres Seelsorgepersonal in deutscher Sprache aus- und weitergebildet. Es handelt sich um die erste verbandsübergreifende und staatlich geförderte Einrichtung ihrer Art in der Bundesrepublik. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Verbände wie der Zentralrat der Muslime in Deutschland.
Die Seelsorgeausbildung lehnt sich laut IKD konzeptionell an die Seelsorgeausbildungsstandards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie an. Dazu gehörten Präsenzwochenenden in Osnabrück und Mannheim, digitale Lehrveranstaltungen, Supervisionssitzungen sowie Praktika in verschiedenen Einrichtungen. Die Kurstage wurden laut Angaben teilweise interreligiös von je einem islamischen und christlichen Seelsorger geleitet.
Die Abschlussfeier der Absolventen und Absolventinnen findet am 21. Januar in der Katholischen Familienbildungsstätte in Osnabrück statt.
(iz). Die Osnabrücker Professoren Bülent Ucar und Rauf Ceylan hatten Ende Febaruar zur einer dreitägigen Konferenz unter der Frage „Imam-Ausbildung in Deutschland“ eingeladen. Das Thema griff nicht nur eine zentrale […]
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(iz) Die Imame in Deutschland haben nicht nur einen schweren Job, sie stehen auch enorm unter Druck. Die Gelehrten werden nicht nur häufig durch politische Verbandsstrukturen bevormundet, sie sind oft […]
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Im aktuellen Interview von iz.TV stellt Hischam Abul Ola, Vorsitzender der Muslimischen Jugend Deutschland, die Arbeit seines Vereins vor und geht auf Aspekte der jugendlichen Muslime ein. Abul Ola bezieht […]
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