
IZ-Begegnung mit Aiman Mazyek: Der gerade aus dem Amt geschiedene Ex-Zentralratsvorsitzende über seine Erfahrungen und die Lage der deutschen Muslime. (iz). Der gebürtige Aachener Aiman Mazyek war von 2010 bis […]
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Mit dem „Handbuch der Malikiya“ führt Ismail Gunija in die Entstehung, Quellen und Grundlagen der nach Imam Malik benannten Rechtsschule ein. (iz). Der Prophet Muhammad, möge Allah ihn segnen und […]
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(iz). Es ist heute wohl nicht jedem bekannt, dass die islamische Welt schon immer eine Art globalisierter Raum gewesen ist, in dem eine starke Vernetzung verschiedener Regionen durch unterschiedliche Aktivitäten und eine erstaunliche Mobilität und Reisetätigkeit bestanden hat.
Dies ist in verschiedenen Faktoren begründet und zeigte sich in unterschiedlichen Ausprägungen. Zum einen ist dies der Handel mit seinen Karawanen und Handelswegen, der auch über große Entfernungen zu einer Vernetzung muslimischen Welt beigetragen hat. Zum anderen gab es immer einen Austausch von Wissen und Gelehrten, nicht nur im Bereich der islamischen Wissenschaften im engeren Sinne, sondern in sämtlichen Wissensgebieten, und viele Gelehrte und Schüler legten selbst größere Entfernungen zurück, um an Wissen zu gelangen.
Natürlich gab es auch einzelne berühmte Reisende wie Ibn Battuta, Ibn Dschubair oder Ibn Fadlan, die aus unterschiedlichen Motiven die Welt bereisten – und nicht nur die muslimisch geprägte. Und es gab und gibt natürlich das Beispiel par excellence, die Hadsch, die jährlich stattfindende Pilgerfahrt nach Mekka, die immer auch ein Ereignis des sozialen Austausches und der Kommunikation war von Menschen aus einer Region, die von Marokko bis China reichte und das heute Pilger aus allen Regionen der Welt einbezieht.
Wenn auch nicht in dem Maße und oft in modifizierter Form, bestehen viele dieser Vernetzungen auch heute noch fort, insbesondere natürlich die Hadsch.
Foto: Léon Belly, gemeinfrei
Die Pilgerfahrt nach Mekka ist eine der Fünf Säulen des Islam und gehört somit zu den Grundpflichten eines jeden Muslims und einer jeden Muslimin. In aller Regel besuchen die Pilger neben Mekka auch noch Medina, die Stadt des Propheten, Allah segne ihn und schenke ihm Frieden. Die Verpflichtung zur Hadsch ist davon abhängig, ob man materiell oder gesundheitlich in der Lage dazu ist, diese zu unternehmen.
Die Zeit der Hadsch liegt um das ’Id Al-Adha, das Opferfest, herum, was bedeutet, dass sie nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr durchgeführt werden kann. Heutzutage, im Zeitalter der modernen Transportmittel, ist es möglich, innerhalb weniger Stunden den Weg zurückzulegen. Dadurch ist es sehr viel leichter geworden, diese Reise, die keine gewöhnliche Reise ist, anzutreten. Früher war eine Hadsch mit einer langen und oft beschwerlichen Reise verbunden, die Wochen oder sogar Monate dauern konnte.
Insgesamt haben dadurch früher weniger Muslime die Hadsch unternommen als heute. Einst war es etwas besonderes, wenn es in einem Ort einen „Hadschi“ oder eine „Hadscha“ – jemanden, der die Hadsch absolviert hat – gab, und man nannte sie respektvoll mit diesem Ehrentitel. Heute gibt es sogar viele Muslime, die die Hadsch schon mehrfach gemacht haben, oder auch die ’Umra, die jederzeit mögliche „Besuchsfahrt“, die durch die modernen Verkehrsmittel natürlich auch an Bedeutung gewonnen hat.
Heute sind es alljährlich mehrere Millionen Pilger, die zur Hadsch nach Mekka und Medina kommen; vor der Reduzierung der Zahl durch die saudischen Behörden in den 90er Jahren waren es mitunter sogar an die drei Millionen.
In früheren Zeiten reiste man auf dem Landweg, oft in Karawanen, einige sogar zu Fuß, und teilweise auf dem Seeweg. Aus Syrien oder der Türkei beispielsweise führte die übliche Route auf dem Landweg in den Hidschas, die Region Mekkas und Medinas; von Ägypten und Nordafrika aus ging es oft mit dem Schiff weiter über das Rote Meer nach Dschidda, und auch vom Indischen Subkontinent und von Südostasien aus nahm man überwiegend den Seeweg.
Oft mussten Wüsten durchquert oder stürmische See überwunden werden, und zum Schutz gegen Räuber – auch das gab es leider – wurden viele Karawanen mit einem Geleitschutz ausgestattet. So kam es immer wieder vor, dass manche Pilgerreisende nicht zurückkehrten.
Die Hafenstadt Dschidda als Ankunftspunkt der mit dem Schiff ankommenden Pilger war eben dadurch, aber auch durch den Handel und die Muslime aus aller Welt, die sich dort niederließen, traditionell eine gewissermaßen globalisierte Stadt mit einer multiethnischen Buntheit. Ähnliches galt und gilt auch für Mekka selbst.
Bei der Hadsch begegnen sich Muslime aus arabischen Ländern, aus der Türkei, aus Indien, China, Indonesien, Nordafrika, Westafrika, Südafrika, Europa oder den USA und verrichten gemeinsam die Hadsch-Riten. Sie machen dabei die Erfahrung, dass die ethnische Herkunft oder materieller Besitz nicht zählen angesichts ihrer Gemeinsamkeit als Geschöpfe Allahs, die Seine Einheit anerkennen und Ihn anbeten.
Die Hadsch ist dabei neben der spirituellen und existenziellen Erfahrung auch eine Kontaktbörse und ein jährliches Forum der Begegnung zwischen Muslimen aus aller Welt, und früher hatte sie, stärker noch als heute, auch für den Handel eine gewisse Bedeutung. Sie ist auch ein Barometer für den Zustand der Umma, der weltweiten Gemeinschaft der Gläubigen.
Auch der Wissensaustausch, wie er in der Begegnung zwischen Gelehrten oder von Gelehrten und Schülern im Rahmen der Hadsch stattfinden kann, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Die Reise ist, wie auch bis zu einem gewissen Maß die Durchführung der Hadsch selbst, durch die moderne Technik erleichtert worden. Man sollte dennoch nie aus den Augen verlieren, dass sie keine touristische Reise ist.
Denn im Mittelpunkt dieser Reise eines Lebens steht die völlige Ausrichtung auf Allah, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Ob arm oder reich, schwarz oder weiß, Akademiker oder Analphabet – im Bewusstsein der Zugehörigkeit zur weltweiten Gemeinschaft der Gläubigen, die sich dem Schöpfer ergeben, und in der gemeinsamen Anbetung sind weltliche Unterschiede aufgelöst und die Herzen verbunden.
Foto: avigatorphotographer, Freepik.com
Durch den Handel und Fernhandel waren verschiedene Regionen des weiten muslimischen Gebietes miteinander verbunden. Es gab beispielsweise die Karawanenrouten – bekannt sind etwa die Seidenstraße oder die Routen des transsaharischen Handels – und den Handel per Schiff auf dem Mittelmeer und auf dem Indischen Ozean, welcher Afrika und Arabien mit Indien und Südostasien verband und bis nach China führte.
Durch die einigende islamische Lebenspraxis, die ja in ihren Grundzügen überall die gleiche ist, fühlte man sich überall heimisch, auch wenn es unterschiedliche kulturelle Ausprägungen gab. So konnte der aus dem heutigen Marokko stammende Reisende Ibn Battuta sowohl in Anatolien, als auch im subsaharischen Afrika oder in China an den auf gleiche Weise durchgeführten und in arabischer Sprache rezitierten Gebeten in den Moscheen teilnehmen; mehr noch, auch viele Verhaltensweisen des Alltags, die durch die Sunna des Propheten geprägt sind, gleichen sich.
Dies ist vielfach auch heute noch so, auch wenn der Alltag heute oft etwas weniger stark vom Islam geprägt ist als es früher der Fall war, als auch die nicht-individuellen, das öffentliche Leben betreffenden islamischen Regelungen (Mu’amalat) viel stärker in Kraft waren.
Der Handel fand nicht nur unter Muslimen statt, sondern auch mit Europa, den nichtmuslimischen Gebieten Afrikas oder China. Der Gesandte Allahs, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben, der vor seinem Gesandtentum selbst Händler war, sagte: „Neun Zehntel der Versorgung [von Allah] liegen im Handel.“
Muslimische Händler hatten in der Geschichte immer einen fast schon legendären Ruf. In dem zwar kulturell bunten, aber doch in der islamischen Lebenspraxis geeinten riesigen Raum von Andalusien und dem Maghreb bis Zentralasien, von Westafrika bis Indonesien blühte der Handel über Jahrhunderte wie in einer riesigen Freihandelszone.
Es ist bekannt, dass der Islam in vielen Regionen durch muslimische Händler verbreitet wurde, die nicht zuletzt durch ihre fairen Handelspraktiken vorbildliche Botschafter des Islam waren. Europa war damals fasziniert vom Reichtum und der Vielfalt der islamischen Welt, gerade auch im ökonomischen Bereich, und importierte verschiedene Güter, wobei der Mittelmeerhandel eine wichtige Rolle spielte.
Die islamischen Städte waren Umschlagplätze des Fernhandels und Anlaufstellen für die entsprechenden Karawanen.
So hatte die Stadt Aleppo (Halab) eine wichtige Funktion als Knotenpunkt des Fernhandels, als Umschlagplatz und im Zwischenhandel etwa von Venedig und Persien und zwischen Europa und Indien. Es war damit für Jahrhunderte, zwischen etwa 1450 und 1840, der wichtigste Handelsplatz im östlichen Mittelmeerraum.
Die Abhängigkeit Europas von den Waren aus dem Orient, insbesondere den hochwertigen Waren, bestand schon in römischer Zeit, und schon damals versuchten diese, die Handelsmonopole der östlichen Städte zu brechen.
1506 begannen die Portugiesen, im Indischen Ozean zu gewaltsam gegen das muslimische Dominanz im Handel vorzugehen, indem sie arabische und indische Schiffe aufbrachten, mehrere Handelsstädte in Ostafrika und Südarabien angriffen und zerstörten und Stützpunkte errichteten. Ein größerer Gegenangriff der Osmanen 1538 drängte die Portugiesen wieder zurück, 1624 konnten sie schließlich auch aus dem Oman vertrieben werden.
Auch entlang der nordafrikanischen und westafrikanischen Küsten versuchten insbesondere Spanier und Portugiesen, teils erfolgreich, teils weniger erfolgreich, Fuß zu fassen. Durch den Suezkanal und den einsetzenden Kolonialismus wurde die Situation später nochmals verändert und die Rolle der muslimischen Welt für den Zwischenhandel mit Europa nahm stark ab. Bis heute hat er allerdings nicht seine frühere Bedeutung wiedererlangt.
Foto: Anna Jahn, Unsplash
Das traditionelle System der Wissensvermittlung im Islam basiert auf dem Lernen von einem persönlichen Gelehrten; Bücher und Schriften spielten nur eine untergeordnete Rolle. Viele, die selbst eine Gelehrtenlaufbahn einschlugen, nahmen ihr Wissen von einer Anzahl von Gelehrten, die unter Umständen in ihrem jeweiligen Schwerpunktgebiet einen besonders guten Ruf hatten.
Hatte ein Schüler oder Student ein bestimmtes Werk oder einen bestimmten Wissensbereich gut genug gelernt und war er nach Einschätzung seines Lehrers in der Lage, dies selbst weiterzugeben, erhielt er eine Idschasa, eine Lehrerlaubnis dafür, die man vielleicht in gewissem Sinne auch mit einem Abschlusszeugnis vergleichen kann.
So reisten viele Studenten von einem Lehrer zum anderen und legten dabei teilweise auch erhebliche Entfernungen zurück. So gab es beispielsweise Gelehrte aus Andalusien oder dem Maghreb, die nach Syrien oder Ägypten gingen, um dort von bestimmten Lehrern zu nehmen. Wie bereits erwähnt, hatte in diesem Kontext auch die Hadsch als Forum der Begegnung und des Austausches eine bedeutende Rolle.
Dieses klassische System ist teilweise noch heute existent, auch wenn Universitäten nach europäischem Muster inzwischen viel verbreiteter sind. Doch erfreut sich das traditionelle System in letzter Zeit wieder gestiegener Wertschätzung.
Erst nach der Erfindung des Buchdrucks begann die Buchproduktion und auch Bibliotheken in den christlich geprägten Ländern allmählich eine größere Rolle zu spielen. In der muslimischen Welt hingegen gab es schon viel früher, etwa seit der Mitte des 8. Jahrhunderts n. Chr., eine hoch entwickelte und weit gefasste Buchproduktion. Es gab schon damals große Bibliotheken, die teils hundert Tausende von Bänden enthielten und zahlreiche, teils äußerst umfangreiche Bibliotheken, die der Öffentlichkeit zur Verfügung standen.
Das in Spanien ansässige Kalifat besaß etwa 70 öffentliche Bibliotheken, und natürlich gab es auch viele höchst umfangreiche private Sammlungen. Viele Moscheen besaßen ebenfalls eine öffentliche Bibliothek. Die Bibliothek der Zaituna-Moschee und Universität in Tunis war wohl eine der umfassendsten überhaupt, mit insgesamt zehntausenden Manuskripten, die zeitweise die Zahl von 100.000 überschritten haben sollen.
Es gab aber auch einen regen Buchhandel. Ein durchschnittlicher Buchladen umfasste einige hundert Titel, größere jedoch noch deutlich mehr. Der berühmte Buchladen des Ibn Al-Nadim im 10. Jahrhundert in Bagdad war in einem großen Gebäude untergebracht und war auch ein Ort der sozialen und geistigen Begegnung und des Austausches.
Der Katalog der von Ibn Al-Nadim angebotenen Bücher umfasste mehr als 60.000 Titel der verschiedensten Themenbereiche, von den islamischen Wissensgebieten über christliche und jüdische Schriften, Gerichtsdokumentationen, Poesie, Geschichte, Biographien, Mathematik, Astronomie, Philosophie, Medizin, Literatur, Reiseberichte und vieles mehr.
Auch heute findet man in den muslimischen Ländern oft auf den Straßen und auf Plätzen die Stände von Buchhändlern, und es wurden in den letzten Jahren vermehrt größere Buchhandlungen mit sehr umfangreichem Sortiment eröffnet. Die Zentren der Verlags- und Druckindustrie liegen im arabischsprachigen Raum noch immer im Libanon, an zweiter Stelle folgt Ägypten. Von dort werden Bücher in alle arabischsprachigen Länder exportiert.
Foto: Freepik
Obwohl Tourismus im heutigen Sinne im Islam keine Tradition hat, sind Muslime nicht nur in früherer Zeit, sondern auch heute durchaus reisefreudig. Insbesondere in den Sommermonaten halten sich viele Muslime gerade aus den Golfstaaten in Europa und auch in Deutschland in großer Zahl auf, um sich medizinisch behandeln zu lassen oder für einen Kuraufenthalt, wobei sie nicht zuletzt aufgrund des Geldes, das sie mitbringen, ausgesprochen gern gesehene Gäste sind. München und sein Umland bilden einen Schwerpunkt dieses Phänomens.
Zahlenmäßig weitaus bedeutender sind jedoch die sommerlichen Heimatbesuche der Migranten, die von Europa aus vor allem in die Türkei und nach Marokko als den bedeutendsten Herkunftsländern gerichtet sind. Während man früher oft mit dem Auto fuhr, weil man mehr Dinge mitnehmen und mitbringen konnte, dominiert heute, auch aufgrund der Zeit- und Kostenersparnis, vielfach der Flugverkehr, der zudem durch immer mehr Billigflugangebote immer attraktiver wird – zu Lasten der Umwelt allerdings, die darunter zu leiden hat.
Auf der anderen Seite sind einige muslimische Länder zu Zielen des Massentourismus geworden – die Türkei, Tunesien, aber auch Ägypten oder Marokko stehen heute ganz selbstverständlich neben den klassischen Zielen wie Mallorca, Teneriffa oder Gran Canaria, die in den 80er Jahren noch dominant waren.
Aber auch die Golfstaaten, allen voran die Emirate mit dem touristischen Zentrum Dubai, sind in letzter Zeit verstärkt im Kommen. Ein eigenes Phänomen, insbesondere in den Golfstaaten, sind die dort in großer Zahl tätigen muslimischen, teils aber auch nichtmuslimischen Arbeitsmigranten, wobei dieses Phänomen sowohl positive als auch negative Seiten hat.
Wer sich als nichtmuslimischer Pauschaltourist fast nur innerhalb der touristischen Komplexe aufhält, wird wohl in der Regel relativ wenig mit dem Islam in Berührung kommen. Doch auch trotz der ausgetretenen Pfade der Reisebranche berichten viele aus dem Urlaub Zurückkehrende, dass sie in ihrem jeweiligen Reiseziel beeindruckt von der Menschlichkeit und Gastfreundschaft ihres Gastlandes waren. Trotz bestehender politischer und gesellschaftlicher Probleme hat sich das Reisen als Möglichkeit erwiesen, Kontakte zu Muslimen zu knüpfen.
Ein neues, innermuslimisches Phänomen ist der so genannte „Islamische Tourismus“. Dabei geht es zum einen um den Ausbau des Tourismus innerhalb der islamischen Welt, zum anderen darum, den Tourismus kompatibler mit islamischen Werten und der islamischen Lebenspraxis zu machen. Auf Ebene der im Jahr 2000 berufenen „Islamic Conference for Ministers of Tourism (ICMT)“ treffen sich Tourismusminister, um sich im Rahmen zwischenstaatlicher Kooperation mit dem Thema zu beschäftigen.
Es ist zu hoffen, dass solche Initiativen dazu beitragen können, die negativen Auswirkungen des Tourismus auf die islamischen Länder zu korrigieren, seien sie ökologischer, aber auch mentaler Art. Denn schon aus ökonomischen Gründen wird der Tourismussektor in der muslimischen Welt künftig eher noch an Bedeutung zunehmen.
Durch den Vorrang der gemeinsamen Glaubens- und Lebenspraxis vor jeglichen ethnischen Unterschieden, bildet die Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen, eine weltumspannende Gemeinschaft, die sich trotz aller Differenzen ihrer grundsätzlichen Zusammengehörigkeit noch immer bewusst ist.
(Renovatio Magazine). Im 16. Jahrhundert trug der spanische Jurist Francisco de Vitoria zur Entwicklung des Prinzips der Unverletzlichkeit von Nichtkämpfern in Europa bei, das heute zu einem Markenzeichen des modernen internationalen Rechts geworden ist. Von Asma Asfaruddin
Dieser Grundsatz ist in den Genfer Konventionen und ihren 1949 verabschiedeten Zusatzprotokollen, die den Kern des humanitären Völkerrechts bilden, sowie in der Nürnberger Charta von 1943, die sich mit Kriegsverbrechen befasst, verankert. In seinem juristischen Werk nannte de Vitoria ausdrücklich diejenigen, die als Nichtkombattanten gelten und während militärischer Kämpfe geschützt werden sollten: Frauen und Kinder, Landarbeiter, Reisende und die Zivilbevölkerung im Allgemeinen.
Der spanische Jurist Bartolomé de las Casas betonte in seiner Konzeption eines universellen Rechts in ähnlicher Weise die Notwendigkeit, Frauen und Kinder, religiöse Funktionäre, Leibeigene und andere Nichtkombattanten im Krieg zu schützen. Interessanterweise war die Forderung, dass diese Kategorien von Nichtkombattanten während eines bewaffneten Kampfes geschützt werden sollten, bereits im islamischen Völkerrecht (im Arabischen als siyar bekannt) verankert, das sich im achten Jahrhundert herausgebildet hatte.
Diese Rechtsgrundsätze spiegeln die Grundprinzipien der islamischen Ethik- und Rechtstradition wider, die bereits in den Schriften des frühen irakischen Rechtsgelehrten Abu ‘Abdallah Muhammad Asch-Schaybani (gest. 805) formuliert wurden, der als Begründer des islamischen Völkerrechts im achten Jahrhundert gilt.
Nach ihm haben Generationen von muslimischen Rechtsgelehrten diese Grundsätze weiterentwickelt und insbesondere die Anforderungen an ein faires Verhalten während militärischer Kampagnen aufrechterhalten.
Können wir also davon ausgehen, dass das frühere islamische Völkerrecht letztlich die Formulierung des modernen humanitären Völkerrechts beeinflusst hat? Es gibt gute Gründe für diese Annahme. Sowohl De Vitoria als auch Sas Casas entstammten der Schule von Salamanca in Südspanien, die wichtige Beiträge zur Entwicklung des Völkerrechts in Europa leistete.
Foto: Wikimedia Commons, gemeinfrei
Es ist bezeichnend, dass große Teile Südspaniens bis ins 15. Jahrhundert unter muslimischer Herrschaft standen. Im Mittelalter wurde das islamische Recht sowohl in Spanien als auch in Süditalien gelehrt, das kulturell im islamischen Einflussbereich lag.
De Vitoria und Las Casas hatten zusammen mit Francisco Suárez, der ebenfalls aus der Schule von Salamanca stammte, großen Einfluss auf den niederländischen Rechtsgelehrten Hugo Grotius (gest. 1645), der später die Regeln des gerechten Verhaltens (lat. jus in bello) im europäischen Recht vollständig formulierte.
Das jus in bello verlangt von den Befürwortern eines gerechten Krieges die Beachtung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Nichtdiskriminierung; letzteres schützt insbesondere die Rechte von Nichtkombattanten während des Krieges.
Grotius, der im Westen als Begründer des modernen Völkerrechts gilt, hat diese Grundsätze in seinem Werk „Über das Recht des Krieges und des Friedens“ (lateinisch „De Jure Belli Ac Pacis“) niedergelegt, das die Grundlage des modernen westlichen Völkerrechts bildet.
Damit soll nicht gesagt werden, dass es das Konzept des gerechten Krieges im christlichen Europa vor Grotius und der Entstehung der Schule von Salamanca nicht gegeben hätte. Augustinus (gest. 430), Bischof von Hippo im fünften Jahrhundert, formulierte ebenfalls Gedanken, wobei er zumindest teilweise von den Werken des römischen Staatsmannes Cicero (gest. 43 v. Chr.) beeinflusst war.
Er vertrat die Ansicht, dass ein gerechter Krieg geführt werden könne, um eine tatsächliche Verletzung durch einen äußeren Feind zu rächen, und dass er von der rechtmäßigen Autorität erklärt werden müsse, die allein über die Rechtmäßigkeit der Sache entscheide.
Screenshot: YouTube
Im Hinblick auf das gerechte Verhalten im Krieg erlaubte er die Tötung von Nichtkombattanten, wenn dies notwendig war. Jahrhunderte später baute der berühmte italienische katholische Priester und Philosoph Thomas von Aquin (gest. 1274) auf den Ideen des Augustinus auf. Wie dieser unterschied er jedoch nicht zwischen Verteidigungs- und Angriffskrieg und befasste sich ebenso wenig mit dem Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg.
Da in Europa im Vergleich zur islamischen Welt erst viel später umfassende Regeln für ein gerechtes Verhalten in Feindseligkeiten entstanden und Südspanien eine wichtige Rolle bei der Verbreitung islamischen Wissens in Europa spielte, ist der islamische Ursprung solcher Ideen plausibel.
Wir wissen, dass die große Übersetzungsbewegung, die im 12. und 13. Jahrhundert in Toledo ihren Anfang nahm, der europäischen Intelligenz arabische wissenschaftliche und philosophische Werke in lateinischer Übersetzung zugänglich machte.
Grotius kannte sicherlich das islamische Recht, obwohl er selbst in seinen Texten nur kurz darauf eingeht. Aber zu seiner Zeit war es nicht ungewöhnlich, seine Quellen zu zitieren, wie es heute bei verantwortungsbewussten Wissenschaftlern üblich ist.
In der westlichen Diskussion über das jus in bello wird der spanische Beitrag zur Entwicklung dieses Konzepts ohne weiteres anerkannt, aber seine wahrscheinliche, frühere islamische Abstammung wird nur sporadisch erwähnt und in der Regel bestritten.
Muslimische Moraltheologen und Rechtsgelehrte leiteten ihre Sorge um ein gerechtes und humanitäres Verhalten im Krieg in erster Linie aus den islamischen Schriften ab. Dies veranlasste sie, die eigene Militärethik mit dem Konzept der Gerechtigkeit zu verknüpfen, einem der Grundprinzipien des Islam, das das menschliche Denken, die Ethik, die Moral und das Handeln leiten soll. Mit der Gerechtigkeit kann man auch das Prinzip des Nichtangriffs verbinden. Beide Prinzipien sind im qur’anischen Milieu eng miteinander verknüpft.
Im Allgemeinen haben die klassischen Rechtsgelehrten der Frage der Nichtkombattanten und ihrer verschiedenen Kategorien große Aufmerksamkeit geschenkt. Unter Berufung auf Hadithe, die spezifische Anweisungen gegen die Verletzung von Zivilisten und die mutwillige Zerstörung von Ackerland und Vieh enthalten, haben muslimische Rechtsgelehrte im Laufe der Zeit immer wieder betont, wie wichtig es ist, diese Einschränkungen zu beachten.
So verbot Malik ibn Anas kategorisch die Tötung von Frauen, Kindern, alten Männern sowie Mönchen und Einsiedlern in ihren Zellen. Er riet auch, ihr Eigentum nicht anzutasten, da es ihre einzige Lebensgrundlage sei.
Er zitiert auch den Hadith, in dem der Prophet, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben, seinen Truppen den Verrat und die Verstümmelung von Leichnamen verbietet. Und er berichtet von anderen Überlieferungen, die in ähnlicher Weise die Tötung von Nichtkombattanten, insbesondere von Frauen und Kindern, verbieten.
Foto: United Nations Photos | UNRWA
Der bekannte schafiitische Rechtsgelehrte Al-Mawardi (gest. 1058) aus dem elften Jahrhundert erörtert in seinem Rechtskompendium „Al-Hawi Al-Kabir“ ausführlich, wer als Nichtkämpfer gilt. Er beschreibt echte Nichtkämpfer als diejenigen, die weder physisch kämpfen noch an den Kriegsvorbereitungen teilnehmen, wie chronisch Kranke, behinderte ältere Menschen und Mönche und Einsiedler, die in Klöstern und Zellen leben, ob jung oder alt. Abu Hanifa (gest. 767), der Namensgeber der hanafitischen Rechtsschule, war der festen Überzeugung, dass solche Nichtkämpfer niemals getötet werden dürfen.
Auch der hanbalitische Rechtsgelehrte Ibn Qudama vertritt in Übereinstimmung mit der Mehrheit seiner Vorgänger eine generelle Immunität von Nichtkombattanten. Tiere dürfen nicht wahllos geschlachtet, Pflanzen und Bäume nicht abgeholzt und Ernten grundsätzlich nicht verbrannt werden. Frauen und alte Menschen (asch-schuyukh) dürften niemals getötet werden.
Dies war insbesondere die Auffassung von Malik, den Hanafis und Ibn ‘Abbas, der auch Kinder in dieses allgemeine und unantastbare Verbot einbezog. Weitere Personengruppen, die Ibn Qudama als Nichtkombattanten ansah, waren chronisch Kranke, Blinde, Einsiedler und Mönche sowie Versklavte.
Auch die hanafitischen Rechtsgelehrten führen diese Einschränkungen gegen das Zielen auf Nichtkombattanten an. Mubammad ibn Ahmad Abu Bakr As-Sarakhsi (gest. 1090) führt an, dass nur tatsächliche Kombattanten während eines Kampfes ins Visier genommen werden dürfen, und zitiert den viel zitierten Hadith, in dem Muhammad (s) die Tötung einer Frau am Tag des Falls von Mekka beklagt, weil sie eine Nichtkombattantin war. Weitere verbotene Handlungen sind Betrug und Verrat, der Bruch von Gelübden und die Verstümmelung des Körpers (al-muthla).
Unter einem breiten Spektrum muslimischer Gelehrter – Qur’anexegeten, Moraltheologen und Rechtsgelehrten – kristallisierte sich daher ein allgemeiner Konsens heraus, dass die Missachtung dieser fest verankerten Protokolle der Kriegsführung tödliche Gewalt illegitim und unmoralisch macht.
Sowohl das islamische Recht als auch das moderne Völkerrecht bieten wichtige Garantien, um das Leben von Zivilisten zu schützen und die mutwillige Zerstörung von Eigentum zu verhindern. Sie funktionieren jedoch nur, wenn Nationen und andere Gruppen diese rechtlichen und moralischen Grenzen respektieren (oder dazu gebracht werden, sie zu respektieren) und ein unerschütterliches Engagement für Gerechtigkeit an den Tag legen – über nationale, ethnische, religiöse und Stammesgrenzen hinweg.
Eine kurze Einführung in die Hadsch und ihre Abläufe. Zur Lebenspraxis eines faszinierenden Phänomens. (iz). Allah sagt in Seinem edlen Buch, dessen Übersetzung lautet: „Verkündet den Menschen die Hadsch. Sie […]
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Berlin (KNA, dpa, iz). Die CDU erhielt für eine Passage zu Muslimen in ihrem Grundsatzprogramm deutliche Kritik. Deswegen soll der Satz nun geändert werden. Doch besser wird es dadurch aus Sicht des Zentralrats der Muslime nicht.
Auch die Änderung einer umstrittenen Formulierung zu Muslimen in Deutschland im Grundsatzprogramm der CDU ist aus Sicht des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, eine Stigmatisierung.
„Wenn überhaupt wäre eineFormulierung die alle Weltanschauungen und religiösen Gemeinschaften anspricht aktzeptabel anstatt nur eine bestimmte herauszugreifen und negativ zu markieren. Diese selektive Vorgehensweise bedient anti-muslimische Ressentiments“https://t.co/TldpYvzJxE
— Zentralrat der Muslime in Deutschland (@der_zmd) April 17, 2024
„Wenn überhaupt, wäre eine Formulierung, die alle Weltanschauungen und religiösen Gemeinschaften anspricht, akzeptabel, anstatt nur eine bestimmte herauszugreifen und negativ zu markieren“, sagte Mazyek dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Mittwoch). „Diese selektive Vorgehensweise bedient anti-muslimische Ressentiments und Stereotypen, abseits der breiteren Debatte über eine sogenannte Leitkultur.“
„Ein weiterer Versuch der Christlich Demokratischen Union in trüben Gewässern zu fischen, um Muslime zu stigmatisieren“, zitierte ihn das Medium weiter.
Foto: Marco Urban, Deutscher Bundestag
Zuvor hatte sich die Antragskommission der CDU nach Angaben des Politik-Newsletters Table.Media darauf geeinigt, den betreffenden Satz im Entwurf für das Grundsatzprogramm zu ändern. Statt „Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland“ heißt es demnach nun: „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt und unsere freiheitliche Gesellschaft ablehnt, gehört nicht zu Deutschland.“
Das sei das Ergebnis eineinhalbstündiger Beratungen mit Generalsekretär Carsten Linnemann bei einer Sitzung am Wochenende, an der zeitweise auch Parteichef Friedrich Merz anwesend gewesen sei. Schon die ursprüngliche Formulierung hatte Mazyek damals kritisiert. Er warf der CDU vor, am rechten Wählerrand fischen zu wollen.
Dass es in der Sitzung der Antragskommission Änderungen am ursprünglichen Entwurf gab, hatte zuerst das Nachrichtenportal „Table Media“ berichtet. An der ursprünglichen Formulierung hatte sich heftige Kritik entzündet, SPD-Chef Lars Klingbeil sprach von rhetorischer Ausgrenzung einer ganzen Bevölkerungsgruppe.
Foto: Crazy Cloud, Adobe Stock
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), verteidigte am Mittwoch den Wortlaut der überarbeiteten Passage. Es sei klar, „dass wir Ausprägungen des Islams auch in Deutschland haben, die mit unseren Werten nicht vereinbar sind“, sagte er den Sendern RTL und ntv. Das gelte etwa für die Frage, ob die Scharia, das Rechtssystem des Islams, über den weltlichen Gesetzen stehe.
„Das sind Dinge, die wir eben nicht akzeptieren können“, betonte Frei. „Und deswegen müssen wir das klar adressieren und deutlich machen, dass natürlich auch Muslime zur religiösen Vielfalt in unserem Land gehören, aber dass wir nicht bereit sind, jede Ausprägung des Islams zu akzeptieren.“
Beim nächsten Bundesparteitag werde man sehen, ob der neue Entwurf mehrheitsfähig sei, so der CDU-Politiker. Die Kritik des Zentralrats der Muslime bezeichnete er als nicht nachvollziehbar.
Debattenbeitrag über den oft missverständlichen Begriff der „Kultur“, der Probleme beim Islamverständnis schafft. (iz). Nicht wenige wundern sich ernsthaft, wie man heute noch ernsthaft von „Kultur“ sprechen kann, wenn man […]
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Am Ende des Ramadans folgt das Fest des Fastenbrechens. Es ist neben dem Opferfest das zweite große Fest im Islam. „Wer sich reinigte, den Namen seines Herrn anrief, dann das […]
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Verpasste Gebete: Allah hat uns in Seinem Din keine Beschwernis auferlegt. „Das Gebet ist den Gläubigen zu bestimmten Zeiten vorgeschrieben.“ (An-Nisa, Sure 4, 103) (Amaliah.com). Sobald wir das rechenschaftspflichtige Alter […]
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