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Theologe Nassery über Umweltethik: „Mohammed selbst zeigte eine tiefe Verbundenheit zur Natur“

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Bei der Umweltethik gibt es im Islam kein Recht für den Menschen, sich über die Schöpfung zu erheben und sie auszubeuten. Paderborn (KNA). Unter dem Titel „Verlorenes Paradies? Umweltethik im […]

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Reisen: Uns wurde die Erde weit gemacht

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Im Islam nimmt das Reisen einen enorm wichtigen Stellenwert ein. (iz). Über das Reisen sagte der Prophet, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben: „Reisen ist ein Teil der […]

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„King of a Land“: neues Album von Yusuf Islam

Yusuf Islam

Yusuf Islam gelingt mit seinem jüngsten Album „King of a Land“ gelingt Stevens die perfekte Harmonie zwischen Spiritualität und Rock’n’Roll. Von Christoph Meyer

London (dpa/iz). Der Mann, der sich Yusuf Islam, aber inzwischen auch wieder Cat Stevens nennt, ist mit knapp 75 Jahren im Reinen mit sich selbst. Nach einem kometenhaften Aufstieg in die Welt der Rock- und Popstars in den 60er und 70er-Jahren, kehrte der Brite der Branche jahrzehntelang den Rücken, um sich seinen spirituellen Bedürfnissen, seiner Familie und Wohltätigkeitsarbeit zu widmen.

Foto: William McEligott, via flickr | Lizenz: CC BY 2.0

Seit 2006 macht Yusuf Islam wieder Musik

Seit 2006 macht er wieder populäre Musik – doch die perfekte Harmonie zwischen dem frommen älteren Herrn und dem so attraktiven wie genialen Musiker und Songwriter gelingt ihm erst jetzt mit seinem neuen Album „King of a Land“, das am Freitag erscheint. „Diese Platte ist der Inbegriff der Verschmelzung zwischen Yusuf und Cat Stevens“, sagt er selbst im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Konzentriert man sich auf die Songtexte allein, könnte man „King of a Land“ als islamischen Lobpreis abtun. Doch das würde dem Album nicht gerecht. Musikalisch ist es eine Reise durch Jahrzehnte der Rock- und Popgeschichte, geleitet von einem ihrer begabtesten Protagonisten.

Yusuf selbst beschreibt es als Soundtrack der musikalischen Einflüsse, die ihn seit seiner frühesten Zeit geprägt haben. So lässt er sich bei dem Song „How Good It Feels“ unter anderem von Tschaikowskis „Schwanensee“ inspirieren. Gleichzeitig erinnert das Stück an seine Songs der 70er-Jahre. „Ich habe 1968 angefangen, es zu schreiben“, erzählt er.

Fertig geworden sei es erst vor wenigen Jahren. Bei dem Track „Highness“ kommen Assoziationen zu Musicals auf, mit denen der im Londoner West End aufgewachsene Stevens seit seiner Kindheit in Berührung kam.

BMG Rights Management; Dark Horse Records

Traum, die Problem der Menschheit zu lösen

Ein Motiv aus seinen früheren Jahren greift er auch mit dem Song „Train on a Hill“ auf, das mit seiner Symbolik an den Hit „Peace Train“ von 1971 erinnert. Der Titelsong „King of a Land“ – ist eine vom Takt der Snare-Drum dominierte Darlegung des Traums, alle Probleme der Menschheit im Handstreich lösen zu können – zumindest wie sich ein bewusst kindlich denkender Yusuf diese Lösungen vorstellt.

In dem rockig-rasanten „Pagan Run“ legt der einst so selbstbewusst wirkende Star die Unsicherheiten und Ängste offen, die ihn als jungen Menschen plagten – und die er schließlich mit seiner Konversion Ende der 70er-Jahre überwand.

Der Abschlusstitel „Take the World Apart“ ist ein beschwingtes Stück, das bereits mit einem animierten Videoclip mit Zeichnungen des Kinderbuchillustrators Peter H. Reynolds veröffentlicht wurde.

Foto: Steve Mathieson, via Wikimedia Commons | Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bewunderung für George Harrison

Als wichtigen Einfluss sieht er den 2001 gestorbenen George Harrison, der sich ebenfalls auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung nach Osten wandte – allerdings nicht im Islam, sondern in der hinduistischen Tradition fündig wurde.

So weit ging seine Bewunderung, dass er dem Ex-Beatle bei den gemeinsamen Begegnungen am liebsten entgegengerufen hätte: „Ich liebe dich!“, erzählt er heute. Doch dafür seien diese Treffen viel zu formal und er viel zu schüchtern und in seiner eigenen Star-Bubble verhaftet gewesen.

Das Gitarrenspiel in einigen Songs seines neuen Albums sei jedenfalls eine Hommage an Harrisons Zusammenarbeit in der Supergroup Travelling Wilburys, erzählt und fügt hinzu: „Das war außergewöhnlich und ich liebe es.“

Missionieren will er mit seinen teils aus dem Qur’an und der islamischen Tradition inspirierten Liedtexten nicht, das stellt er klar. Aber er hat auch keine Lust, sich zu verstellen. „Das ist so ziemlich ein offenes Buch darüber, wer ich heute bin, und ich kann nicht durch den Tag gehen, ohne an Gott zu denken“, sagt er.

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Ridschal – die Überlieferer des Wissens

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Einführung in die Überlieferer des Wissens, Imam Malik, Medina und den Umgang mit unseren Kenntnissen. (iz). Es ist nicht nur wichtig, dass wir authentisches Wissen haben und es via echte […]

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Von der Weltoffenheit des Islam

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In Sachen Islam und Terminologie sah das 20. und 21. Jahrhundert die Entwicklung einer umfangreichen Übersetzungsarbeit. (iz).  Sie geht definitiv weit über negative Beschreibungen des Propheten Muhammad im Mittelalter oder […]

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Ist Sport ein muslimisches Konzept?

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Events und Fitness bestimmen unsere Idee von Sport. Längst ist die Begeisterung dafür der islamischen Welt in eine globale Industrie integriert. (iz). Die Fußballweltmeisterschaft in Qatar oder Muslimas, die mit […]

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Ein Reise durch die Tugenden

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Tugenden: In Qur’an und Sunna finden sich Verweise auf den guten Charakter. Genügsamkeit – je mehr man über sie (arab. qana’a) nachsinnt, desto weniger setzt man sich unter Druck. Was […]

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Der Koran im „Divan“ (2)

Goethe Divan

Der West-östliche Divan ist die umfangreichste Gedichtsammlung Goethes, die zuerst 1819 und dann erweitert 1827 erschien. „Am liebsten aber wünschte der Verfasser vorstehender Gedichte als ein Reisender angesehen zu werden, […]

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Für jeden Mann das Passende – aus der Welt muslimischer Kopfbedeckungen

Kopfbedeckung Turban

Von der Kufi über den Fez bis zur Papakha – diese Kopfbedeckungen sind wunderbar vielfältig und stilvoll. (iz). Zu den Herausforderungen dieser Zeit für Muslime und am Islam (oder an […]

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Der alternative Geldmarkt. Der ökonomische Islam positioniert sich neu

Geldmarkt Krypto

Es tut sich was auf dem Geldmarkt. Das islamische Wirtschaftsrecht und seine ethischen Überzeugungen motivieren zu neuen Ansätzen.

(iz). Die Zakat, das Symbol der solidarischen Haltung der Muslime, hat nichts an ihrer Aktualität eingebüßt. In Europa setzt sich langsam wieder der alte Grundsatz der lokalen Verteilung durch.

Foto: Chinnapong, Shutterstock

Muslime auf dem alternativen Geldmarkt

Inzwischen gibt es auch Online-Anbieter die, – jenseits der Zugehörigkeit zu spezifischen Gemeinschaften – eine Zakatverteilung vor Ort organisieren.

Die Präsenz der Muslime wird mithelfen, die sozialen Spannungen in unseren modernen Gesellschaften abzubauen. Global zeichnet sich eine ökonomische Auseinandersetzung über die künftige Leitwährung ab.

Die erdölproduzierenden Länder wie Beispiel Saudi-Arabien verstehen ihre neue Macht unter anderem darin, ihre Ressourcen nicht mehr ausschließlich gegen den amerikanischen Dollar auszutauschen.

Foto: IZ Medien

Geldproduktion auch eine Schlüsselfrage

Die grundsätzliche Frage nach der Ethik der Geldproduktion sind für muslimische Gelehrte Schlüsselfragen: wie schafft man unter den aktuellen Bedingungen Gerechtigkeit, zwischen arm und reich, jung und alt?

Wie können die fatalen Wirkungen der Inflation beherrscht werden? Das islamische Wirtschaftsrecht und seine ethischen Überzeugungen motivieren zu neuen Ansätzen.

Dabei steht unter anderem eine Frage im Mittelpunkt: Gibt es im Islam so etwas wie eine Freiheit der Geldwahl? Über Jahrhunderte waren gold- und silbergedeckte Währungen fester Teil des Handels. Diese Geldwirtschaft wurde relativ spät in der islamischen Geschichte durch die gängigen Papiergeldwährungen abgelöst.

In den letzten Jahren gab es immer wieder Versuche, goldgedeckte Debitkarten in Umlauf zu bringen. Erschwert wurden diese Versuche durch die Manipulation der globalen Gold- und Silberpreise.

Foto: lenbir, Freepik.com

Muslimisches Startup in der Schweiz

Nach dem Erfolg der Bitcoin-Währung holt nun auch dieser Trend die muslimische Welt ein. In der Schweiz bietet ein Startup die digitale Kryptowährung „Islamic Coin“ an. Die künstliche Währung soll nach Ansicht der Initiatoren, darunter einflußreiche Persönlichkeiten aus den Vereinten Emiraten, mit den rechtlichen Grundsätzen des Islam kompatibel sein.

In einer Fatwa wird darauf hingewiesen, dass die Begrenzung der Schöpfung der digitalen Münzen Inflation verhindern soll und die angewandte Blockchain-Technologie sicher sei. In dem Transaktionsmodell sind Dritte, zum Beispiel Banken, nicht mehr notwendig.

Die Frage nach der Legitimität von Kryptowährungen – oft nicht zu Alltagsgeschäften geeignet und daher bisher reine Spekulationsobjekte – ist in der muslimischen Welt umstritten. Jenseits der Rechtsfragen zeigt sich, dass auf dem Geldmarkt der Muslime Bewegung herrscht. Die Lösung der ökonomischen Probleme, die Idee einer fairen Geldwirtschaft, beschäftigt Muslime in aller Welt.