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Berliner Stiftung plant neues Gemeindezentrum

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Foto: Stiftung Islam in Deutschland

Berlin: Die gemeinnützige Stiftung Islam in Deutschland will in der Hauptstadt ihr neues Gemindezentrum renovieren.

Berlin (iz). Die Stiftung Islam in Deutschland, die 2018 von Abdul Adhim Kamouss gemeinsam mit anderen gegründet wurde und unter seiner Leitung steht, bittet muslimische Einzelpersonen, Unternehmen und Gemeinschaften um ihre Mithilfe. Die Stiftung hat ein Gemeindezentrum im Berliner Stadtteil Marienfelde angemietet.

Um mit den geplanten Bau- und Umbauphasen beginnen zu können, wird in einem veröffentlichten Spendenaufruf um die finanzielle Unterstützung anderer Muslime in Deutschland gebeten. Sowohl einmalige als auch langfristige Spenden seien willkommen. Nach Angaben der Einrichtung werden bis Ende des Jahres 350.000 Euro benötigt.

Die angemieteten Räumlichkeiten sollen den „Muslimen in Deutschland“ als Moschee und Begegnungszentrum dienen. „Dieses Projekt ist mehr als der Kauf eines Gebäudes – es ist der erste Schritt zur Verwirklichung einer Vision, die geprägt ist von Brüderlichkeit, Ihsan – Exzellenz im Handeln und der Einladung zum Islam“, hieß es in einer Ankündigung.

Das Gebäude soll Raum bieten für „Studienkreise, gemeinschaftliche Gebete, islamische Bildungsprogramme und kulturelle Veranstaltungen“. Dabei sei die Tür stets für Nichtmuslime geöffnet, „um den interreligiösen Dialog zu fördern und den wahren Geist des Islams – geprägt von Barmherzigkeit und Toleranz – zu vermitteln“.

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Links zum Spendenaufruf auf Commonsplace:

commonsplace.de/project/gemeindezentrum