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„Der Islam ist sexpositiv“

Ausgabe 356

sex sexualität
Foto: Simart Fotografie

Gespräch mit der österreichischen Sexologin Magdalena Zidi über sinnliche Erfüllung in der Partnerschaft und den Umgang mit Hindernissen auf dem Weg zu ihr.

(iz). Sexualität ist heute ein beinahe allgegenwärtiges Thema. Angesichts einer vermeintlichen freizügigen Haltung in dieser Frage sollten die Menschen doch zufrieden. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Wir sprechen mit der österreichischen Sexologin Magdalena Zidi über Hindernisse und Fallstricke auf dem Weg zu Erfüllung und darüber, warum auch Muslime ihre Praxis aufsuchen.

Islamische Zeitung: Liebe Magdalena Zidi, Sie arbeiten unter anderem als Sexologin. Könnten Sie sich kurz vorstellen?

Magdalena Zidi: Mein Name ist Magdalena Zidi. Ich lebe in Oberösterreich in der Nähe von Linz und unterhalte dort meine Praxis. Ich bin ausgebildete Sozialarbeiterin und arbeite mittlerweile als Sexologin, also Sexualtherapeutin mit Erwachsenen – aber auch als Sexual- und Trauma-Pädagogin in Schulklassen. Das heißt, meine Zielgruppe reicht von Kindern und Erwachsenen, über Menschen im Altersheim bis zu solchen mit Beeinträchtigungen. Meine Arbeit ist sehr vielfältig.

Islamische Zeitung: Bevor wir zum Thema Sexualität kommen, würden wir gerne fragen, wie darüber gesprochen wird und wie sich Wahrnehmungen geändert haben. Früher wurden Muslime als sinnlich und körperlich beschrieben. Der heutige Blick zeichnet ein Bild, dass man als gehemmt, lustfrei und repressiv bezeichnen könnte. Sind Muslime genauso offen wie andere oder hat das einen wahren Kern?

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Magdalena Zidi: Wir begreifen uns als offene Gesellschaft. In ihr gilt es schon als prüde, wenn man mit Sexualität bis zur Ehe wartet – ganz ungeachtet, ob eine Person religiös ist oder nicht. Ich finde es interessant, dass wir für freie Entscheidungen kämpfen, aber dann gewisse Entscheidungen nicht akzeptieren.

Ich habe sehr wohl auch den Eindruck, dass viele Muslime sich hier schwertun. Im Gegensatz zum angloamerikanischen Raum gibt es kaum muslimische SexualtherapeutInnen. Dort hingegen gibt es wesentlich mehr Akteure – auch Frauen –, die aus einem medizinischen, gesundheitlichen Kontext darüber sprechen.

Sexualität – Zustand oder Handlung?

Islamische Zeitung: Ist es nicht auch ein Zeichen der Zeit, dass Sexualität heute im totalen Sinne auch als Zustand und Identität verstanden wird und weniger als Handlung?

Magdalena Zidi: So wie ich Sexualität verstehe – dazu später mehr –, ist sie umfassender als der sexuelle Akt per se. Wir sind von Geburt bis zum Tod sexuelle Wesen. Das ist nichts, was per Knopfdruck in der Pubertät auftaucht und dann im Alter verschwindet. Es herrscht die Idee, wonach Kinder, Jugendliche und Alte nichts mit ihr zu tun hätten. Ich verstehe sie als Teil von unserem Sein.

Von Anfang bis zum Sterben besteht die Möglichkeit, sich lustvoll zu spüren. Und das muss nicht im sexuellen Kontext sein, sondern kann das eigene genussvolle Erleben sein – wie man sich bewegt, mit Emotionen umgeht oder in einer Beziehung lebt. All das würde ich mit unter Sexualität fassen.

Foto: Marko Rubens, Adobe

Islamische Zeitung: In der Generation der 68er gab es die Vorstellung, dass eine befreite bzw.  entgrenzte Sexualität zu befreiten Menschen führt. Jetzt liegt die „sexuelle Revolution“ hinter uns, aber die Menschen sind nicht weniger repressiv als damals, wenn man sich die jüngsten Wahlergebnisse anschaut…

Magdalena Zidi: Man muss furchtbar aufpassen mit Verallgemeinerungen. Für manche kann das so sein. Aber was heißt entgrenzt? Hier ist Wissen wichtig. Und da ist vieles bspw. von der Kirche unterdrückt worden. Aber nicht nur von ihr, denn es geht nicht um Religion.

Wir müssen uns nur Medizinbücher anschauen und überprüfen, in wie vielen die Klitoris anatomisch korrekt dargestellt wird. Da fängt es schon an. Freiheit beginnt für mich da, wo ich diese Informationen zur Verfügung habe, sodass ich für mich bewusst und informiert entscheiden kann.

Obwohl wir von außen betrachtet vermeintlich weniger Konventionen haben, würde ich sagen, dass wir erstaunlich viele haben. Auch wenn es vermeintlich frei ist. Das sind bspw. Vorstellungen über die gewünschte Häufigkeit von Sex, ohne die man angeblich kein gutes Liebeslieben hat. Oder die Vorstellung, dass Probleme im Sex auf Beziehungsprobleme deuten. Oder dass Männer „immer können“. Es gib trotzdem noch viele Narrative, die uns eigentlich, auch wenn sie noch so frei im Außen erscheinen, sehr darin hemmen, dem Eigenen nachzugehen.

Für Muslime und andere religiös praktizierende Menschen kommt die Frage hinzu, an welche Grenzen bzw. Regeln sie sich halten wollen.

Unterschiede zwischen Muslimen und Nichtmuslimen?

Islamische Zeitung: Wenn Sie Ihren Praxisalltag betrachten, gibt es in den Fragen der Patienten einen signifikanten Unterschied zwischen Muslimen und Nichtmuslimen? 

Magdalena Zidi: Von den Inhalten her gar nicht. Die Fragen, wenn es um Beziehung, Sexualität, um Spüren und Fühlen geht – auch um Kinderwunsch –, sind bei allen gleich. Das ist das Lustige.

Viele fühlen sich bei mir aufgehobener, weil sie sagen, es ist schön, nicht 2-3 Sitzungen lang erklären zu müssen, dass wir auch ganz normale Eheprobleme haben. Ich kann da nur zustimmen. In meiner Ausbildung gab es keine religionssensible bzw. kultursensible Haltung. Und eigentlich müsste das überall verpflichtend drin sein, denn wir leben in einer kulturell sehr vielfältigen Welt. Darauf einzugehen und die eigenen Vorurteile zu reflektieren, ist mir sehr wichtig. Aber die Themen sind dieselben.

Islamische Zeitung: Wenn die Anliegen oder Probleme vergleichbar sind, was wären die drei drängendsten, mit denen die Leute zu Ihnen kommen?

Magdalena Zidi: Da ist die Frage nach Lust bzw. Lustlosigkeit. D.h., wie man damit umgeht, wenn Person A mehr Lust hat als B. Hierzu gehört auch die Entscheidung darüber, wer bestimmt, wie viel Sexualität gelebt wird.

Natürlich wird im Zusammenhang über Schmerzen gefragt. Das betrifft vor allem Frauen. Hier haben wir viel mit Narrativen zu tun, wonach Schmerzen für sie angeblich dazugehören würden. Hierzu arbeite ich viel, denn Sexualität sollte nicht wehtun. Sie ist ein physiologischer Vorgang. Der, wenn er gut vorbereitet ist, ganz ohne Schmerzen funktioniert. Und darüber hinaus etwas Positives ist. Im Islam kommt noch hinzu, dass er eine sexpositive Religion ist. In der man für Intimität mit dem Ehepartner bzw. Ehepartnerin belohnt wird. Sie ist in dem Sinne Gottesdienst und Geschenk in einem.

Das ist sie aber für manche nicht, gerade wenn es mit Schmerzen verbunden ist oder mit Frust, weil es nicht so funktioniert, wie man das möchte. Erektionsprobleme gibt es genauso.

Ich glaube, das liegt an unserer Gesellschaft. Wie reden wir über Sexualität? Wir reden zwar gefühlt viel über sie, aber nur oberflächlich. Da geht es nie um Bedürfnisse und darum, wie sich etwas anfühlt und was man braucht.

„Wir haben oft Probleme damit, zu kommunizieren“

Islamische Zeitung: Es gibt bei Tolstoi in „Anna Karenina“ den Satz „alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise“. Ohne auf konkrete Situation einzugehen, bestimmte physiologische, emotionale und psychische Faktoren können sich negativ auf Sexualität auswirken. Welche wären das und wie kann man hier entgegensteuern?

Magdalena Zidi: Wir haben oft Probleme damit, zu kommunizieren und darüber zu sprechen, was wir wollen – auch mit unseren PartnerInnen. Das ist unabhängig davon, ob man religiös ist oder nicht. Ich sage gern, dass man sich ein bisschen emotional nackt machen muss, wenn man über tiefe, intime Sachen spricht.

Uns fehlen da oft Worte, weil der Großteil der Menschen nicht so aufwuchs, dass es ein Bezugssystem gibt – seien es Eltern oder ein enger Familienkreis –, wo wir Bezugspersonen hatten, die über das Thema offen gesprochen haben. Deshalb ist die Beschäftigung mit Sexualität oft wie das Erlernen einer Fremdsprache. Da muss man wirklich üben, aber es lohnt sich. Das ist die kognitive Ebene – Wissen, Kommunikation usw.

Und das Zweite ist: Wir leben in einer Gesellschaft, die uns sukzessive abtrainiert hat, uns gut zu spüren. Würden wir das tun, könnten wir nicht in einem kapitalistischen System standhalten. Denn wir wären wahrscheinlich viel unglücklicher. Wir hätten noch mehr Burnout und Stressüberlastungen. Stress hält unsere Körperspannung hoch. Solange wir angespannt sind, funktionieren wir. Viele kennen das Phänomen: Sobald man im Urlaub ist, bekommt man einen grippalen Infekt. Diese Spannung hilft uns beim Funktionieren, aber sie mindert  unsere Spürfähigkeit.

Und dann kommen viele Leute in die Praxis, sie verstünden nicht, warum sich so viele Menschen mit Sexualität beschäftigen. Sie würden wenig spüren. Dafür braucht man Zeit, Ruhe und eine gewisse Entspannung – ein Setting, in dem man sich spüren darf.

Foto: Prostock-studio, Adobe

Islamische Zeitung: Ist es so, dass sich Männer beim Thema schwerer tun als Frauen?

Magdalena Zidi: Ich glaube, das liegt einfach daran, dass ich eine Frau bin, und wesentlich mehr Frauen oder Paare bei mir in der Praxis habe. Kulturell ist es noch ein Riesenthema, therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Oft kommt noch religiöser Druck hinzu, wonach es reichen würde, nur genug Bittgebete zu sprechen oder auf Allah zu vertrauen. Ich finde, das ist zu wenig. Denn es heißt auch, man soll erst sein Kamel anbinden, bevor man auf Allah vertraut. Wenn wir uns bspw. den Fuß brechen, nehmen wir auch medizinische Unterstützung in Anspruch.

Ich glaube, dass viele Frauen wesentlich mehr leiden, weil die Lust des Mannes oder seine Sexualität des Mannes viel schneller in Richtung Orgasmus führt als bei Frauen. Dieses Wissen fehlt sehr häufig.

Dann kommt noch Scham hinzu, weil man niemanden vor den Kopf stoßen will. Aber eigentlich sagt der Islam was anderes: Nämlich, dass es das Recht beider Ehepartner ist, auch eine erfüllte Sexualität zu leben.

Und es kratzt halt bei vielen Männern schnell an der Männlichkeit, wenn da „Kritik“ geäußert wird oder neue Wünsche. Dabei sollte man froh sein, wenn Kommunikation stattfindet. Nur so erkennen Paare, was gut für sie ist.

Islamische Zeitung: Zum Stichwort „medizinisch“ gefragt, wie relevant ist körperliche Gesundheit für eine lustvoll erfahrene Sexualität?

Magdalena Zidi: Es gibt ganz handfeste Probleme, die ja auch eine gelebte Sexualität beeinträchtigen: Bandscheibenvorfälle oder Verletzungen durch eine Geburt. Die Frage stellt sich immer, wenn sich der Körper stark verändert. Da haben wir am Anfang die Pubertät. Aber dann natürlich oft nochmal Schwangerschaft und die Rückbildung danach. Schließlich kommen Wechseljahre oder eben Alterungsprozesse, wenn Unfälle stattgefunden haben, Bandscheibenvorfälle etc. hinzu. Dann gehen vielleicht gewisse Positionen auf einmal nicht mehr. Es stellt sich hier die Frage für die Betroffenen: Was mache ich stattdessen? Auch hier kann mangelnde Kommunikation zum Problem werden.

Hinzukommt die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Wenn man sich an die Pubertät zurückerinnert, hatte man manchmal das Gefühl, dass sich Körper und Kopf in verschiedenen Geschwindigkeiten entwickeln. So ist es eigentlich auch in den Wechseljahren oder generell im Alter. Je nachdem, wie gut dieser Adaptionsprozess funktioniert, hat das einen Einfluss auf Sexualität.

Rückgriff auf islamische Lehre und Tradition

Islamische Zeitung: Sie haben vorhin die Rolle von Wissen betont. Eigentlich müssten sich hierzu doch in der islamischen Lehre und Tradition Ansätze finden lassen, oder?

Magdalena Zidi: Ich bin mir sicher, dass es da noch wesentlich mehr Wissen gäbe. Aber der Diskurs wird halt sehr beschränkt, gerade im deutschsprachigen Raum. Gerade, wenn man nicht Arabisch lesen und sprechen kann, ist es noch schwieriger, sich hier Wissen von den wirklich guten Quellen anzueignen.

Bei anderen Themen schaffen wir es noch, unsere subjektive Haltung und Meinung herauszunehmen. Bei Sexualität ist es schwierig. Ich erlebe das oft in theologischen oder auch pädagogischen Settings. Da sitzen wir dann als Privatpersonen und sagen unsere persönliche Meinung. Das kann für eine Person passen und für die andere halt nicht.

Islamische Zeitung: Welche Rolle spiele Bilder, die wir – durch Konvention, Populärkultur, Werbung und auch Pornografie – uns von Sexualität machen? 

Magdalena Zidi: Erstens: Wir können uns gar nicht gegen diese Bilder wehren. Wenn überhaupt, dann nur begrenzt, weil wir permanent mit ihnen konfrontiert sind. Schauen wir klassische Hollywood-Schinken an, wie Beziehungen und Sexualität funktionieren, dann macht das was mit unserem Bild. Ich kritisiere gerade auch, dass junge Menschen, wenn sie sich Informationen zu Sexualität holen wollen, in 99 % aller Fälle auf Pornoseiten landen. Und es gibt wenig Quellen, die wissenschaftlich fundiert sind, und gleichzeitig ohne Realbildmaterial arbeiten.

Was wir nicht vergessen dürfen: Pornografie ist ein Unterhaltungsmedium, das das Ziel hat, Menschen zu erregen oder in einen Erregungszustand zu bringen bzw. diesen zu steigern. Wie alles andere auch kann ihr Konsum zu einer Art Droge werden. Hinzukommt, dass nicht alles, was man sich fantasiert, auch tatsächlich in seiner Sexualität leben möchte. In der Vorstellung sind viele Dinge oft besser als in der Realität. Es kann sich aber lohnen, manche Sachen einmal anzusprechen.

Aber da ist ganz viel Scham. Und das erlebe ich ganz unabhängig davon, ob man jetzt religiös praktizierend ist oder nicht.

Gerade für unverheiratete, muslimische Geschwister gibt es wenig Ressourcen oder Infoquellen. Wen soll man denn da fragen? Man soll über seine private Sexualität nicht sprechen. Aber wo kriege ich denn realistische Infos, wie das Ganze aussehen soll? Oder auch: Was sollte ich vielleicht vorher mit einem potenziellen Partner oder Partnerin besprechen? Da fehlt es an den sozialen Strukturen, in denen sich Leute austauschen können. Es würde uns allen guttun – Frauen wie Männern –, sich untereinander auszusprechen.

Foto: Taste of Cinema, via Wikimedia Commons | Lizenz: gemeinfrei

Wenn Leistungsdruck Erfüllung behindert

Islamische Zeitung: Wir leben in einer zunehmend selbst-optimierten Gesellschaft. Und Leistungsdruck wirkt auch in Sexualität hinein. Ist das nicht auch ein Hemmnis für Zufriedenheit?

Magdalena Zide: Wir leben generell in einer Gesellschaft, die Selbstoptimierungsdruck auf alle Ebenen ausübt. Dabei ist es egal, ob es um berufliche Optimierung geht oder die von Beziehung. Gesundheit, Fitness usw. Alles hat das Ziel, das Maximum rauszuholen.

Das wirkt sich auch auf Themen wie Sexualität aus. In dem Sinne solle sie messbar gemacht werden. Denn mit allem, das nicht messbar ist, können wir nichts anfangen. Das betrifft sowohl Quantität wie Qualität. So entsteht zusätzlicher Stress, der nicht hilft, dass man mehr Lust bekommt oder mehr als Paar aufeinander eingeht.

Islamische Zeitung: Welchen Tipp würden Sie Leuten geben, die gerne eine erfüllende Sexualität erleben möchten?

Magdalena Zidi: Ich würde raten, sich Wissen anzueignen – egal ob durch Bücher oder Podcasts. Diese Form der Kommunikation bzw. Wissensbeschaffung ist entspannter. Das gilt gerade für jene, denen es schwerfällt, über Sexualität zu sprechen. Es gibt genügend Leute, die gar nicht wissen, was sie wollen.

Man sollte sich Zeit nehmen, in den Körper hinein zu spüren. Wann habe ich Zeit, das zu tun? Wann mache ich Sport und Bewegung, aber nicht aus einem Leistungsgedanken raus, sondern wegen des guten Gefühls? Gibt es etwas, das sich für mich gut anfühlt?

Das klingt paradox, weil es anfangs langweilig erscheint, wieder unseren Körper wahrzunehmen. Es empfiehlt sich, in unserem Alltag und am besten in alltäglichen Situationen Zeit einzubauen, wie sich unser Spüren über den Tagesverlauf verändert. Wir können bspw. schneller unsere Erschöpfung wahrnehmen oder auch intensiver spüren. Und dieses Fühlen ist nicht abgekapselt von Sexualität, sondern wirkt in sie hinein. Das kann man immer machen.

Und manchmal muss man sich auch professionelle Unterstützung holen. Gerade, wenn man merkt, dass man sich schon im Kreis dreht oder eine Beziehung wirklich gefährdet ist. Das kann ein Trennungsgrund sein, müsste es in vielen Fällen aber gar nicht.

Islamische Zeitung: Liebe Magdalena Zidi, wir bedanken uns sehr für das Interview.

Instagram-Account von Magdalena Zidi: https://www.instagram.com/sexologisch/