CDU-Politiker wollen Einreise-Verbot für Kurzzeit-Imame

Berlin (KNA). Die Mitglieder der Unions-Arbeitsgruppe „CDU2017“ wollen die Einreise von Imamen, die ohne Deutschkenntnisse in die Bundesrepublik kommen, künftig verbieten. Das berichtet „Bild“ (Montag) unter Berufung auf ein Positionspapier der Gruppe.

„Aus der Türkei bezahlte und immer nur für kurze Zeit ‘importierte’ Imame, die kein Wort Deutsch sprechen, helfen nicht bei der Integration“, zitiert die Zeitung den „CDU2017“-Koordinator, das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn. In der Gruppe haben sich 50 junge CDU-Politiker aus Bund und Ländern zusammengeschlossen, um Reformen in der Union zu besprechen.

In dem Papier heißt es wörtlich, es sollte „selbstverständlich sein, dass in Moschee-Gemeinden auch Deutsch gesprochen wird“. Zudem solle „mit allen rechtsstaatlichen Mittel gegen salafistische Gruppen“ vorgegangen werden, die den Koran wörtlich auslegen: „Dieser Allmachtsanspruch ins Weltliche widerspricht dem Geist unserer Verfassung.“

Außerdem verlangen die jungen CDU-Politiker einen offenen Dialog über Integrationsprobleme und die Gefahr des Islamismus. „Wir müssen mit den Muslimen darüber reden, welcher Islam zu Deutschland gehören kann und welche Ausprägungen sicher nicht. Denn das Grundgesetz steht über dem Koran“, sagte Innenstaatssekretär Günter Krings (CDU) der Zeitung.

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